Stadtspiegel-Glosse: "Klirrende Kälte"
So wirklich gefroren haben wir in diesem Winter ja noch nicht – bis jetzt! Das sibirische Kältehoch Cooper beschert uns einen 1A-Wintereinbruch.
Man könnte auch meinen, dass Minusgrade positiv seien für die Stadtbetriebe Unna, weil dann die gesamten Streusalz-Vorräte, die bereits im Sommer 2011 günstig eingekauft wurden, endlich genutzt werden können. Aber weit gefehlt. Die gelagerten rund 600 Tonnen Salz sind laut Ferdinand Blex von den Stadtbetrieben eher „wie eine große Spardose“. Was nicht verbraucht wird, kostet auch nichts. Je nach Qualität hält sich das weiße Gold dann für drei bis fünf Jahre.
Gut ist, dass es momentan nicht genug Feuchtigkeit für die gefürchteten Rutschpartien gibt. Und wenn es doch schneit? Keine Sorge! Ab einer Schneehöhe von fünf Zentimetern startet der Schneepflug schon seine Karriere in diesem Jahr.
Bis zum Freitag heißt es nun erst einmal „warm anziehen“. Holzwickede kommt bis Freitag auf minus zehn, Unna auf minus elf Grad. Aber warum jammern? Nehmen wir uns doch glatt mal Alaska als Beispiel: Minus 42 Grad – das ist kalt!
Was denken Sie über die frostigen Zeiten? Kommen Sie zurecht mit dem Eisschrank-Niveau? Welche Tipps haben Sie gegen Frostbeulen? Oder flüchten Sie lieber in die Sonne? Teilen Sie hier Ihre Meinung!
Autor:Mareike Sehr aus Unna |
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