Hochmoderne Ladepunkte
Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos
Seit neuestem hat Unna einen weiteren Schnellladestandort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW. Dieser steht an der Shell Tankstelle in der Feldstraße 11 und ergänzt das EnBW HyperNetz.
Karlsruhe/ Unna. Damit stehen E-Autofahrer drei hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt und den gängigen Anschlüssen zur Verfügung. Dort können sie, je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs, in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Wie an allen Ladepunkten der EnBW fließt auch in Unna 100 Prozent Ökostrom. Die Ladestation liegt an der Grenze zwischen Wohn- und Gewerbegebiet.
„Mit dem Ausbau unserer Schnellladeinfrastruktur erweitern wir kontinuierlich die Möglichkeiten für E-Autofahrer. Wir wollen unseren Kunden eine optimale Ladeinfrastruktur bieten – überall dort, wo sie benötigt wird.“, erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. Deshalb setze man bundesweit auf den konsequenten Ausbau, wie hier am Beispiel von Unna.
Die EnBW betreibt mit mehr als 500 Standorten das größte Schnellladenetz Deutschlands. Bis Ende des Jahres soll sich diese Zahl auf 1.000 verdoppeln, was bundesweit eine Verdreifachung der EnBW-Schnellladepunkte bedeutet. Seit Jahren forciert das Energieunternehmen den bundesweiten Ladeinfrastrukturausbau mit Nachdruck. Hochmoderne Schnellladestandorte bilden dabei den Schwerpunkt beim weiteren Ausbau der eigenen flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Mit ihnen bringt die EnBW ultraschnelles Laden genau dorthin, wo E-Autofahrern dieses benötigen, ob in der Stadt, im Umland oder im Fernverkehrsnetz. Allein bis 2025 investiert das Unternehmen aus Baden-Württemberg rund 100 Mio. Euro jährlich im Bereich Elektromobilität und nimmt im Schnitt jeden Tag einen neuen Schnellladestandort in Betrieb.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
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