Millionenschwerer BürgerReporter aus Unna
Jürgen Thoms ist einer mit 1,3 Millionen

BürgerReporter Jürgen Thoms an seinem Schreibtisch, wo seine Beiträge für den Lokalkompass entstehen.
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  • BürgerReporter Jürgen Thoms an seinem Schreibtisch, wo seine Beiträge für den Lokalkompass entstehen.
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Es ist die Freude daran, andere Menschen zu informieren und mit Beiträgen in unserer NachrichtenCommunity auf Lokalkompass.de aktiv mitzuwirken. Dabei hat jeder BürgerReporter seinen Schwerpunkt. Der von Jürgen Thoms aus Unna Massen ist die Berichterstattung zu lokalen Themen aus Sport, Kultur und Politik und dem Gemeinwesen.

Er schätzt den Kontakt und freut sich, bereits mehr als 1,3 Millionen Leser erreicht zu haben. Die kreative Unruhe durch sein Engagement genießt er, hätte sich mit 82 Jahren aber den Ruhestand sicher verdient. Der Stadtspiegel trifft den millionenschweren BürgerReporter und erstes vorgestelltes Mitglied der "MILLIONEN-BANDE" zum Interview:


Erinnern Sie sich an ihre erste Veröffentlichung im Lokalkompass?

Das werde ich nie vergessen. Nur wenige Tage nach der offiziellen Vorstellung der Plattform „Lokalkompass“ und meiner Registrierung habe ich im Rahmen meiner damals ehrenamtlichen Tätigkeit als Seniorenberater im Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna den Artikel am : „Nicht nur ein vielseitiges und günstiges Angebot an Frischwaren gab es auf dem Wochenmarkt, sondern auch ein „kostenloses“ Angebot, nämlich Informationen zur Kriminalprävention.

Was macht für Sie das Engagement im Lokalkompass aus? Was macht viel Spaß?
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“, dieses Zitat von Guy de Maupassant hat mich in meiner kaufmännischen Ausbildung, meiner Zeit im Fernmeldebataillon der Bundeswehr in Neumünster und in den 32 Jahren meiner Außendiensttätigkeit im Waschmittelvertrieb der Firma Henkel, Düsseldorf begleitet und gilt auch heute noch für mich. So sind es in den bereits über zehn Jahren die vielen persönlichen Begegnungen bei denen ich als BürgerReporter „vor Ort“ war. Gerne habe ich Einladungen zu Veranstaltungen angenommen und auch viel Zeit investiert. Das ist nicht nur ein tolles Hobby, macht Spaß und hält auch Geist und Körper fit.

Was sind Ihre Lieblingsthemen?
Ich habe bei der Themenwahl und der Gestaltung der Artikel immer das Interesse meiner Leser im Blick gehabt. Dazu bietet Lokalkompass eine Vielzahl von Rubriken und ich habe in meinen rund 1.600 Beiträgen zu allen Themen etwas geschrieben. Irgendwie waren es alles „Lieblingsthemen“. Es gibt viele Berichte zum „Ehrenamtlichen Engagement“ in unserer Kreisstadt Unna.

Welche Geschichte war für sie die interessanteste? Welche hat die meisten Leser erreicht?
Die Teilnahme am 12. Deutschen Seniorentag vom 28. bis 30. Mai 2018 in den Westfalenhallen Dortmund gehört mit dazu. Wann bekommt man als BürgerReporter schon einmal die Gelegenheit gemeinsam mit vielen Journalisten und Fernsehteams ein Foto von unserem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, dem Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen Franz Müntefering, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Franziska Giffey und dem damaligen Oberbürgermeister der Stadt Dortmund Ullrich Sierau zu machen.
Mein Bericht „Außergewöhnlicher Bataillonsappell in der Glückauf-Kaserne Unna-Königsborn“ vom 7. Februar 2018 hat die meisten Leser erreicht. Ein beeindruckender feierlicher Akt zur Verabschiedung von Soldatinnen und Soldaten des Versorgungsbataillons 7, als Einsatzkontingente Resolute Support Mission nach Afghanistan und die zweite Kompanie aus Augustdorf, als Anteil der Very High Readiness Joint Task Force, der schnellen Eingreiftruppe der Nato. Angehörige, Mitglieder des Freundeskreises, Vertreter aus Politik und Gesellschaft waren gekommen.

Ist es manchmal schwierig, regelmäßig als Bürgerreporter zu arbeiten?
Es ist wie schon gesagt mein Hobby, in das ich viel Zeit investiere und auch gerne „arbeite“. So habe ich mir mein zehntes Jahr als BürgerReporter, obwohl ich auch in die Jahre gekommen bin und etwas kürzer treten wollte, eigentlich nicht vorgestellt. Die Coronazeit ist noch lange nicht vorbei und um diese gut zu überstehen werde ich mich an die vorgegebenen Infektionsschutzmaßnahmen und Hygienekonzepte halten und Eigenverantwortung übernehmen. Ich werde auch weiterhin, wenn es für mich möglich ist, Berichte posten. Auch der Lokalkompass lebt von der Vielseitigkeit „lokaler unterschiedlicher“ Berichte.

Kommen Ihre Leser nur aus Unna?
Nein. Aber viele aus Unna und dem Kreis Unna die mich seit Jahren persönlich kennen. Bei Veranstaltungen „vor Ort“ werde ich schon gefragt: Wann können wir den Bericht und die Bilder sehen? Ich bin seit 1994 Online vernetzt und auch über diesen Kreis habe ich Leser.

Was dachten Sie, als Sie die 1 Mio. Leser-Marke überschritten?
In einem meiner Berichte vom 25. Juni 2019 habe ich geschrieben: Das Ziel ist nah: Neun Jahre als Bürger- und Lesereporter für den Lokalkompass unterwegs. Das am 23. Juni 2019 angezeigte Ergebnis: 909.997 erreichte Leser.
Ich war überzeugt die 1. Millionen zu erreichen und dann auch noch im 10. Jahr als Bürger- und Lesereporter für den Lokalkompass ein wenig zu posten.
Das es bis zum heutigen Zeitpunkt 1.381.724 erreichte Leser sind motiviert mich auch weiter etwas zu berichten. So ganz kann ich einfach nicht aufhören. Die Corona-Pandemie hat mich erkennen lassen wie wertvoll persönliche Begegnungen mit Menschen sind, die das Leben lebenswert machen. BürgerReporter Jürgen Thoms an seinem Schreibtisch, wo seine Beiträge für den Lokalkompass enstehen.

Machen Sie auch mit!

  • Werden Sie auch BürgerReporter in unserer NachrichtenCommunity www.lokalkompass.de! Berichten Sie über Themen, die Ihnen unter den Nägeln brennen. Vielleicht wird auch Ihr Text/Bild in Ihrem Anzeigenblatt vor Ort veröffentlicht.
  • Registrieren Sie sich auf www.lokalkompass.de - natürlich kostenlos und unverbindlich - und schon kann's losgehen. Viel Spaß!
Autor:

Stefan Reimet aus Holzwickede

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