Medizinisches und Hausmüll haben Vorrang

GWA bereitet sich auf die vierte Welle vor

Kreis Unna. Bisher haben die Sicherheits- und Vorsorgemaßnahmen der Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft (GWA) gegriffen. Bis auf wenige Tage zu Beginn der Corona-Krise, konnte die GWA-Gruppe ihren Kunden alle gewünschten Dienstleistungen anbieten. Wie sich die hochansteckende Omikron-Variante auswirken wird, ist allerdings noch offen.

Deshalb hat die GWA-Gruppe ihr Maßnahmenpaket mit Blick auf das Kernziel, die Aufrechterhaltung der Kernprozesse der kommunalen Entsorgung überarbeitet und aktualisiert. Prioritätensetzung, organisatorische Maßnahmen und flexibles Handeln sollen durch die nächste Corona-Welle führen.

Die GWA-Gruppe konzentriert sich auf die kommunale Sammlung, wobei die Abfuhr in folgender Priorisierung erfolgt: medizinische Abfälle, Hausmüll, Bioabfall, Altpapier und Wertstofftonne. Soweit möglich, sollen alle Fraktionen abgefahren werden und gegebenenfalls auch über die Anpassung der Abfuhrzyklen auf personelle Engpässe reagiert werden. Außerdem ist die Verwertung und Beseitigung der gesammelten Abfälle sicherzustellen und von den Verwaltungsaufgaben werden möglichst viele im Homeoffice erledigt.

Ziel ist es, den Kunden auch während der fünften Welle möglichst viele Dienstleistungen anbieten zu können. Dennoch könnte es erforderlich werden, einzelne Betriebsstellen mit verringerten Öffnungszeiten zu betreiben oder temporär ganz zu schließen. Ein Seitenlader der GWA Kommunal AöR, welcher eine Papiertonne entleert. Foto: GWA Kreis UnnaIm Bedarfsfall wird die GWA alle wichtigen Infos über die lokale Presse und auf www.gwa-online.de veröffentlichen. Alternativ gibt auch die GWA-Abfallberatung unter Tel. 0800/4001400 an der gebührenfreien Hotline Auskunft.