Info-Seminar zu Pessach
Riten und Traditionen des jüdischen Festes der Befreiung
Pessach, auch unter dem Begriff Passah bekannt, ist eines der wichtigsten Feste des Judentums. Sieben Tage lang wird gefeiert, mit vielen Riten und Traditionen.
Rabbinerin Natalia Verzhbovska erklärt am Sonntag, 29. März, ab 15 Uhr in Unnas Synagoge die Bedeutung des Festes der Befreiung aus der Knechtschaft und seiner besonderen Bräuche. Ein wichtiger Teil des Festes ist das ritualisierte Festmahl Pessach Seder. In Texten, Liedern, Speisen und Visualisierungen gelingt es, die Geschichte des Auszuges der Israeliten aus Ägypten, in dem das jüdische Volk in Knechtschaft lebte, greifbar zu machen. In der Veranstaltung geht es so auf eine Entdeckungsreise zu den Geheimnissen der Freiheitssymbolik an Pessach. Zusammen mit Natalia Verzhbovska, Rabbinerin des Landesverbands progressiver jüdischer Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, werden die jüdischen religiösen Texte und Bräuche kennengelernt. Besonders der Aspekt und die Symbolik der Befreiung stehen im Mittelpunkt. Daneben ist während des Seminars ausreichend Gelegenheit, die unterschiedlichen Pessach-Speisen zu kosten und einiges über die Rezepte in Erfahrung zu bringen.
Das Seminar wird gemeinsam von der Jüdischen Gemeinde haKochaw für den Kreis Unna e.V. und der Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Unna durchgeführt. Es findet von 15 bis 18 Uhr in der Synagoge (Buderusstr. 11 in Unna) statt und ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten: Elke Markmann, Tel. 02303-288136 oder per Mail an elke.markmann@kk-ekvw.de.
Autor:V K aus Unna |
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