Verein steht einstimmig hinter Gradierwerk
Mehr Aufmerksamkeit für den Kurpark
Unna. Der Unnaer Kurpark hat deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Diesen Punkt hat der Förderverein Kurpark Unna-Königsborn bei seiner Mitgliederversammlung besprochen. Außerdem soll der Wiederaufbau von Gradierwerken als Leuchtturmprojekt vorrangig realisiert werden.
Der Förderverein hat sich im Frühjahr 2021 neu gegründet, nachdem es neue Chancen für die Realisierung des Vorhabens gab. Inzwischen hat auch der Stadtrat grünes Licht für das Vorhaben gegeben. „Damit ist aber nur der erste Schritt getan, tatsächlich wird bis zur Realisierung noch viel Zeit vergehen: Die Planung muss verfeinert, die baurechtliche Realisierung vorangetrieben, die Finanzierung abgesichert werden“, schilderte Vorsitzender Thomas Horschler.
Ebenso wichtig ist es, parallel das Ensemble von Friedrichsvorn und benachbartem Salzsieder-Fachwerkgebäude aufzubessern und durch eine neue Nutzung als kombiniertes Café und kleines Museum aufzuwerten. Insgesamt kommt der Kurpark zu kurz, an vielen Stellen sind mehr Pflege und neue Investitionen im Park und im Umfeld nötig. Er ist nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch der Erholung und des Naturerlebnisses.
Der Bürgermeister hat mit Michael Witthüser einen neuen Kurpark-Beauftragten benannt, der mit seinem Team bereits richtige Akzente gesetzt hat. Zudem wählten die Mitglieder als Schriftführer und Kassierer Wolfgang Rickert sowie als Beisitzer Tim Adomat, Anna Gemünd, Hartmut Herzog, Volker König, Peter Kracht und Beatrix Wieczorek. Kassenprüfer wurden Heike Gutzmerow, Joachim Ligges und Ralf Woelske.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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