Immer wieder schön: Lichtwandeln beim Winterleuchten

Viele neue Lichtobjekte wie die Köpfe erstrahlen ab dem 5. Dezember beim diesjährigen Winterleuchten im Westfalenpark.
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  • hochgeladen von Jens Ole Wilberg

Licht als echtes Erlebnis – das bietet das „Winterleuchten“ ab dem 5. Dezember sechs Wochen lang im Westfalenpark.Der Park wird zum Ort für lustvolles Lichtwandeln – und das bereits zum zehnten Mal! Täglich ab 17 Uhr sorgen zahlreiche Illuminationen für glanzvolle Effekte in der Dunkelheit.

Seit zehn Jahren veranstalten Reinhard Hartleif und Wolfgang Flammersfeld von world-of-lights das Winterleuchten im Westfalenpark. Das Geheimnis des anhaltenden Erfolges: Jedes Mal setzen Lichtprojektionen Bäume, Wiesen und Sträucher überraschend neu in Szene. Immer wieder bekommen die Besucher Lichtinstallationen präsentiert, die sie in den Vorjahren noch nicht gesehen haben. Das Winterleuchten hat Jahr für Jahr ein anderes „Gesicht“ – das ist diesmal sogar wörtlich zu nehmen. Vier Köpfe, die von innen leuchten, gehören zum Beispiel zu den vielen Neuigkeiten.

„Wir lassen Westfalenpark aufleuchten“

Das Winterleuchten hat sich in den zehn Jahren kontinuierlich weiterentwickelt: Das Areal ist größer geworden und die Lichtobjekte sind noch zahlreicher und aufwändiger. Der Trend geht zu mehr Videoprojektionen: „Wir erleben immer wieder, dass bewegte Bilder eine besondere Anziehungskraft auf die Besucher haben und setzen diese vermehrt ein“, sagt Illuminator Wolfgang Flammersfeld.

Wenn eine Wasserfontäne in die Luft schießt und darauf bewegte Bilder ablaufen, ist das besonders spektakulär. „Hydroschild“ nennt Flammersfeld diese außergewöhnliche Lichtinstallation am Teich des Kaiserhains, die in diesem Jahr neue Dimensionen annimmt: Durch den Einsatz neuer Technik wird die Wasserfontäne höher und breiter als je zuvor sein und damit können auch die projizierten Szenen auf eine Fläche von 120 Quadratmetern „anwachsen“.

Ein abendlicher Spaziergang durch den Westfalenpark ist in den Winterleuchten-Wochen eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise: Neben übermannshohen Installationen sind auch filigrane Lichtobjekte in der Parklandschaft platziert. Die Besucher können ein Feld aus Leuchtkugeln durchschreiten. Es gibt strahlende Schneeglöckchen und sonnenhell leuchtende Blumen mitten im Winter zu bestaunen. Am Eingang Kaiserhain begrüßt ein dreidimensionaler „Stuhlsitzer“ aus Leuchtschlauch die Besucher. Ein echtes Novum ist, dass auf einer Leinwand die eigene Silhouette als bunter Schatten erscheint.

Nach dem Spaziergang bieten das beheizte Märchen- und das Gastro-Zelt gemütliche Plätzchen. Am 16. Januar geht das Winterleuchten spektakulär mit einer Höhenfeuerwerk-Inszenierung mit Musik zu Ende.

Autor:

Jens Ole Wilberg aus Unna

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