Das Leiden Jesu Christi
Im Bibelgarten entsteht ein Kreuzweg
.Mit dem Aschermittwoch am 17. Februar, beginnt in den Kirchen die Passionszeit. Sieben Wochen Vorbereitung auf Ostern. Seit Jahrhunderten nutzen Christen für die Vorbereitung so genannte Kreuzwege, um die Leidensgeschichte Jesu zu meditieren. Mit Bildern, Bibeltexten und kurzen Impulsen geht es darum, sich den Leidensweg Jesu zu vergegenwärtigen.
Gemeindeschwester Heike Kosert-Altmann der Gemeinde Billmerich hatte die Idee, einen solchen Kreuzweg auch für Billmerich zu gestalten. Im Bibelgarten an der evangelischen Kirche in Unna-Billmerich entsteht in den nächsten sieben Wochen ein solcher Kreuzweg neu. An jedem Mittwoch wird Heike Kosert-Altmann mittags um 12 Uhr nach dem Mittagsgebet eine neue Kreuzwegstation an den sieben Rotdornbäumen rund um die Kirche aufstellen. Darauf finden sich außergewöhnliche Detailfotografien des Billmericher Altarkreuzes, ein kurzer Bibeltext aus der Passionsgeschichte und einige Impulse zum eigenen Weiterdenken und Meditieren. So kann jetzt in der Passionszeit für alle die Möglichkeit eröffnet werden, sich an einem öffentlichen Ort mit dieser zentralen christlichen Geschichte auseinander zu setzen. Die Gedankenimpulse und Kreuzesbilder von Pfarrer Jochen Müller verstehen sich als analoge Passionsandachten, die jeder für sich zu seiner eigenen Zeit betrachten kann.
Für Fragen stehen Heike Kosert-Altmann unter Tel.: 0151/50471963 und Pfarrer Jochen Müller unter Tel.: 02303/80755 zur Verfügung. Station 1: Jesus wird zum Tode verurteilt
Matthäus 27,22-23.26 Foto: Jochen Müller
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.