Ein spannendes Thema: Wirtschaftsethik im Christentum, Judentum und Islam

Gisela Habekost,  Alexandra Khariakova mit den Referenten  Idris Nassery, Abraham de Wolf und Dr. Prof. Traugott Jähnichen
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  • Gisela Habekost, Alexandra Khariakova mit den Referenten Idris Nassery, Abraham de Wolf und Dr. Prof. Traugott Jähnichen
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Donnerstag, 19. März 2015 I 14:00 Uhr

Mit dem offenen Zugehen auf Menschen, durch Veranstaltungen und Einladungen in die Synagoge, versteht sich die Jüdische Gemeinde «haKochaw» als „Brückenbauer“ zwischen Religionen und Kulturen.

Zu der Tagung, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für das Projekt „Kavod- Respekt” gefördert wird und in Kooperation mit dem evangelischen Kirchenkreis durchgeführt wurde, konnte die Vorsitzende Alexandra Khariakova im Namen der Gemeinde «haKochaw» Teilnehmer mit und ohne Migrationshintergrund, Vertreter der Kirchen, Parteien, Vereine und interessierte Bürger begrüßen.

Zur Einführung in den Nachmittag wurden die fachkundigen und erfahrenen Referenten zu dem spannenden Thema „Wirtschaftsethik im Christentum, Judentum und Islam“ von Gisela Habekost und Tatjana Mansouri vorgestellt.

Referent Abraham de Wolf
Er ist Vorsitzender „Torat HaKalkala“, des Vereins zur Förderung angewandter jüdischer Wirtschafts- und Sozialethike.V., Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Softwareverträge, Datenschutz und Arbeitsrecht.
Thema:
„Von der Münze zum Derivat, Grundlagen der jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik“

Referent Dr. Prof. Traugott Jähnichen
Er ist Inhaber des Lehrstuhls für christl. Gesellschaftslehre an der Ruhr-Universität Bochum , stellvertretender Vorsitzender der Kammer für soziale Ordnung der EKD, Mitglied im Ausschuss „Wirtschaftswissenschaft und Ethik“ im Verein für Sozialpolitik.
Thema:
„Wirtschaftliches Handeln in evangelischer Verantwortung“

Referent Idris Nassery
Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Komparative Theologie, Universität
Paderborn.
Thema:
„Eine Einführung in die islamische Wirtschaftsethik und das islamische Finanzwesen“

Stimmen zur Tagung
In der Kaffeepause nach dem ersten Referat habe ich Frank Röhr vom Vorstand der Sparkasse UnnaKamen und unsere stellvertretende Landrätin des Kreises Unna, Elke Middendorf nach ihren Eindrücken gefragt:
„Vieles aus dem Referat von Herrn Abraham de Wolf ist heute aktueller den je“, so das kurze Statement der Beiden.

Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit in kleineren Gruppen ihre Kenntnisse in Gesprächen mit den Referenten weiter zu vertiefen. Die Moderation hatte Gisela Habekost übernommen.

Mein Fazit
Bei den drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam gibt es viele wichtige und verbindende Elemente, so habe ich es gesehen. Mein Bericht geht nicht in die einzelnen Details. Mir ging es darum, diese Veranstaltung zu dokumentieren.

Abschluss
Wir sind davon überzeugt, dass die Dialogbereitschaft zwischen den Weltreligionen und unterschiedlichen Kulturen eine dringliche Zukunftsaufgabe ist, so ist es auf der Internetseite der Jüdischen Gemeinde zu lesen.

Kontakt
Jüdische Gemeinde «haKochaw» für den Kreis Unna e.V.
Buderusstraße 11
|59427 Unna-Massen
Telefon: 02303 886323
E-Mail: ha-kochaw(at)liberale-juden.de
»Jüdische Gemeinde für den Kreis Unna e.V.

Fotos © Jürgen Thoms
20.03.15 17:01:18

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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