Die Grenzen der Elemente erforschen: Kunstverein präsentiert Lichtkunst von Nikola Dicke
Am Wochenende der Veranstaltung KunstOrtUnna machte die Künstlerin Nikola Dicke mit ihrer atmosphärischen Licht-Zeichen-Aktion auf sich aufmerksam. Noch bis zum 29. September gibt es weitere Lichtinstallationen von ihr im Kunstverein Unna zu erleben.
Dieser öffnet seine Pforten erstmalig auch im Rahmen der 4. Nacht der Lichtkunst am 28. September und lädt an diesem Abend alle Interessierten zu einer spannenden Reise durch die Ausstellung „Auf den Grund“ ein.Für den Kunstverein Unna entwickelte die gebürtige Wittenerin Rauminstallationen aus Licht, Zeichnung, Realfilm, Glas, Spiegeln und Wasser, die gleichermaßen physisch als auch philosophisch den Zusammenhängen dieser Elemente auf den Grund gehen möchten. Das Thema "Erforschen" wählte die Künstlerin anlässlich des 250. Geburtstags von Alexander von Humboldt. Dieses zieht sich als roter Faden durch die gesamte Ausstellung, denn so wie Humboldts Selbstexperimente mit Grubengas und Höhenkrankheit ihn an seine Grenzen führte, sucht auch Nikola Dicke nach Grenzen: Zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Mythos und Historie aber auch die Grenzen des Machbaren.
Norbert Muczka wird am Abend des 28. Septembers durch die Ausstellung führen und diese Grenzen gemeinsam mit den Besuchern erkunden. Mit Beginn der Dämmerung wird auch der Weg zwischen dem Ankerpunkt der Lindenbrauerei und dem Kunstverein von mystischen Lichtgestalten erhellt, welche die Besucher auf ihrem Weg zur Ausstellung begleiten.
Erweiterte Öffnungszeiten des Kunstvereins zur Nacht der Lichtkunst: 15 bis 23 Uhr.Führungen durch die Ausstellung beginnen jeweils um 19.30 Uhr, 20.30 und 21.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Autor:V K aus Unna |
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