Der dunkle Gott - Ausstellung in Stadtkirche

Das Innenbild ist 3 mal 3 Meter groß. Mittelalterliche Motive und aktuelle Situationen vermischen sich in dem Kunstwerk.
  • Das Innenbild ist 3 mal 3 Meter groß. Mittelalterliche Motive und aktuelle Situationen vermischen sich in dem Kunstwerk.
  • hochgeladen von Dietrich Schneider

Ein ganz besonderes Werk ist in der Passionszeit in der Stadtkirche Unna zu sehen. Der Künstler Manfred Scharpf hat, angelehnt an einen mittelalterlichen Altar, ein dreiflügeliges Großgemälde mit einer Grundfläche von drei mal drei Metern geschaffen. Es zeigt in neun Bildern das Leiden des modernen Menschen an seiner Umwelt, die ihm Not, Tod und Verderben bereithält. Gemeinsam mit Schülern ist das nicht unumstrittene Werk entstanden. In mittelalterlicher Maltechnik und traditioneller Darstellung in der Art eines Klappaltars zeigt Scharpf Jesu Leiden in Zeiten von Atommüll, Aids, Krieg und Umweltzerstörung. „Beatrice – oder der Weg aus dem Dunkel“ heißt das Werk, das für drei Wochen zu sehen sein wird.

Eröffnung mit Tilmann Moser

Am Eröffnungsabend am Aschermittwoch (18.2., 18 Uhr) wird der Psychologe Tilmann Moser über die Grundfragen von Schuld und Gnade sprechen. Gemeinsam mit Manfred Scharpf wird er in moderierten Impulsen „Das Dunkel“ erhellen. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.

Öffnungszeiten:
di bis fr. 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr, sa. 10 bis 14 Uhr.
Weitere Termine und Führungen sind zu vereinbaren mit Pfr. Dirk Heckmann 02303-288180
Veranstalter sind die Ev. Kirchengemeinde Unna und der Ev. Kirchenkreis Unna

Autor:

Dietrich Schneider aus Unna

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