Das Nicolaiviertel - ein städtebauliches Juwel im Schatten der Stadtkirche
Unna, Donnerstag 12. April 2012 I Zu einem Vor-trag in das, mit 56 Zuhörern und damit bis zum letzten Platz gefüllten Nicolai-Haus, hatte die
Geschichtswerkstatt und der SGV-Heimatverein eingeladen.
Stadtheimatpfleger Wolfgang Patzkowsky machte daraus mit seinem Lichtbildervortrag rund um die Stadtkirche einen spannenden und informativen Abend.
Das historische Vorzeigeviertel in Unnas Altstadt - das Nicolaiviertel ist nach dem Stadtprediger Philipp Nicolai benannt, der hier in Unna wirkte. Es ist ein Pflichtbesuch bei jeder historischen Stadtführung. Diese Führungen haben seit 1987 kontinuierlich zugenommen.
Galeristen und Kunstgewerbehändler, Buchhändler und Handwerker ließen sich hier nieder und schlossen aus unterschiedlichen Gründen wieder ihren Laden. Es herrschte buntes Treiben im Viertel und gähnender Leerstand. Einst einfaches Wohnquartier mit Ackerbürgerhäusern, wieder „auferstanden aus Ruinen“ nach dem großen Stadtbrand 1723 wurde es in den letzten 25 Jahren immer wieder aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und ist auch heute noch ein Zentrum kultureller Aktivitäten, was die zuletzt durchgeführte Jazz- Nacht deutlich gezeigt hat.
Etwas ausführlicher ging Wolfgang Patzkowsky auf die, seit 30 Jahren bestehende Galerie Buhre ein. Die Buhre-Stiftung, die sich dem Lebenswerk Wolfgang G. Buhre widmet, blickt inzwischen auf fünf Jahr zurück.
Zur Entspannung, nach fast zwei Stunden Vortragspower pur, waren die Teilnehmer von der „Stiftung Wolfgang G. Buhre“ zu einem Gläschen Wein ins benachbarte Buhrehaus eingeladen.
Ein „Dankeschön“ an Herrn Wolfgang Patzkowsky für den gelungenen Abend.
Tipp:
Besuchen auch Sie doch einmal einen Vortrag
>>>Termine gibt es hier.....
13.04.2012 15:47:28
Autor:Jürgen Thoms aus Unna |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.