Bürger schaffen Infopoint
Jetzt hat Unna doch noch seinen Infopoint im Zentrum für Information und Bildung (zib) bekommen. Aufgrund der Haushaltslage der Stadt musste zu Beginn des Jahres auf die Installation verzichtet werden. „Das Projekt war eigentlich schon abgehakt“, erläuterte Bürgermeister Werner Kolter, der sich um so mehr über das bürgerschaftliche Engagement freute. Über Sponsoren wurden die benötigten 12.000 Euro jetzt beschafft. Vor allem der Verkehrsverein Unna setzte sich für den Infopoint ein und gewann weitere Sponsoren.
Der Infopoint im zib ist einer von 24 Standorten im Ruhrgebiet und soll vor allem den Nahtourismus ankurbeln. In einem einheitlichen Design und mit modernster Technik präsentiert sich das Ruhrgebiet im Kulturhauptstadtjahr mit all seinen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen dem interessierten Besucher. Per Touchscreen können auf einem großen Bildschirm sämtliche Orte und Kulturstandorte angeklickt werden. So sind Informationen über das Internationale Lichtkunstmuseum beispielsweise auch in Essen, Duisburg, Bochum und Dortmund abrufbar. Umgekehrt können sich Besucher in Unna über Freizeit- und Kulturstädten im gesamten Ruhrgebiet informieren.
Autor:Silke Dehnert aus Fröndenberg/Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.