Astrid Plötner begeistert mit "Enkeltrick"-Lesung

Aus ihrem neuesten Roman "Enkeltrick" las die Unnaer Autorin Astrid Plötner im Rahmen von "Mord am Hellweg". Die Zuhörer in der Buchhandlung Hornung waren begeistert.

Etwa 30 bis 40 interessierte Leser waren gekommen, um durch die Autorin persönlich einen ersten Einblick in das Buch zu erhalten. Unaufgeregt, aber mit Betonung und keine Sekunde langweilig las die Autorin mehrere Abschnitte aus ihrem Werk vor. Dabei erfuhren die Zuhörer etwas über die Vorgeschichte, nämlich des Ausheben einer Enkeltrick-Bande, und einiges über die Protagonistin Paula, die sowohl in die vergangenen Ereignisse als auch in den aktuellen Fall verwickelt ist.

Zwischen den einzelnen Abschnitten (fünf an der Zahl) gab die Autorin immer wieder zusammenfassende Infos über die Handlung wieder und erleichterte den Zuhörern das Verständnis durch Hintergrundinformationen. So erklärte sie ihnen etwa die realen Ereignisse, die sie zu dem Buch inspiriert hatten.

Die Besucher applaudierten Astrid Plötner nach der Lesung und stellten viele interessierte Fragen. Die Autorin erklärte gerne, wie sie das Handlungsgerüst ihrer Bücher aufbaut oder wie sie dazu kam, Schriftstellerin zu werden: "Ich habe als Jugendliche die Dolly-Bücher von Enid Blyton gelesen. Da es mir zu lange dauerte, bis die Fortsetzungen herauskamen, hab ich selber welche geschrieben", erinnerte sie sich lächelnd. Über Kurzgeschichten bei Ausschreibungen "rutschte" sie einige Jahre später ins Autorendasein. Auch dass sie viele beschriebene Handlungsorte (vor allem in Unna und Dortmund, aber auch in Köln) in der Realität besucht hat, erzählte sie. Dass sie einen Gegenleser hat, der Fantasy-Autor ist, überraschte viele. Auch nach dem dritten Teil erkundigten sich einige. "Eventuell dreht er sich um das italienische Fest, das hier in Unna regelmäßig stattfindet", gab Astrid Plötner einen Einblick.

EInen Artikel über das Buch "Enkeltrick" finden Sie hier.