Vereinsvertreter informiert
Ideen zum Dorfgemeinschaftsplatz finden positive Resonanz

Blick auf das vorgesehene Gelände unterhalb der Grundschule Hachen. | Foto: Verein Burgdorf Hachen
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  • Blick auf das vorgesehene Gelände unterhalb der Grundschule Hachen.
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Hachen. Eine überaus positive Resonanz fand das Thema Erstellung eines Dorfgemeinschaftsplatzes in den vergangenen Monaten bei vielen Hachenern. Seit Mitte 2020 werden zu dieser Thematik, die von den Mitorganisatoren Daniel Bankstahl und Julius Kuzniak initiiert wurde, Ideen und Anregungen gesammelt und besprochen.

Im Rahmen einer Video-Konferenz wurde jetzt das Thema von den Initiatoren und Verantwortlichen des Burgdorfvereins Hachen weiteren örtlichen Vereinsvertretern vorgestellt. Vorausgegangen war, ebenfalls im Rahmen eines per Video durchgeführten Gedankenaustauschs, ein intensives Abstimmungsgespräch und ein positiver Informationsaustausch mit Bürgermeister Willeke.

Positives Echo bei örtlichen Vereinen

Ziel der Aktivitäten ist es, dass auf dem städtischen Gelände und jetzigem Bolzplatz, unterhalb der Grundschule, ein Dorfgemeinschaftsplatz für alle Generationen entsteht.

Mitorganisator Julius Kuzniak stellte den örtlichen Vereinsvertretern die zurzeit aktuellen Entwurfsplanungen vor und betonte hierbei, dass aus vielen Gesprächen mit Hachenern weitere Ideen, Wünsche und Anregungen entstanden sind und diese nach Möglichkeit in die Planungen übernommen werden. So wurde zum Beispiel angeregt, den auf dem Schulhof vorhandenen Verkehrsübungsplatz an einen entstehenden Bikepark anzubinden.

Neu in die Ideenliste aufgenommen wurde auch der Gedanke das gesamte städtische Gelände in die Überlegungen einzubeziehen. Damit könnte, so Julius Kuzniak, eine Optimierung der Gesamtsituation ermöglicht werden.

Förderanträge werden gestellt

Die Vorsitzenden vom Verein Burgdorf Hachen, Karin Coerschulte und Lisa Cordes, ergänzten die Ausführungen mit dem Hinweis, dass zurzeit Gespräche mit Landschaftsplanern bezüglich Kostenermittlung geführt werden. Diese Kostenermittlung ist zwingend für mögliche Förderanträge erforderlich. Da bei einer möglichen Förderung des Vorhabens ein Eigenanteil von rund 20% erforderlich ist, war sich die Gesprächsrunde darüber im Klaren, dass man dann auf die Unterstützung der Dorfgemeinschaft angewiesen ist.

Darüber hinaus sollen in den nächsten Wochen weitere Formalitäten mit der Stadt Sundern abgeklärt werden. Hierbei geht es unter anderem um die Fragen der generellen Nutzung und Bebauung des Geländes und um die zukünftige Haftung und Verantwortlichkeit.

Im April soll es nach Möglichkeit im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung weitere Informationen zum Stand der Angelegenheit geben. Sollte eine derartige Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie dann noch nicht möglich sein, werden die dann aktuellen Überlegungen wieder im Rahmen einer Video-Konferenz weitergegeben.

Blick auf das vorgesehene Gelände unterhalb der Grundschule Hachen. | Foto: Verein Burgdorf Hachen
Entwurf zur möglichen Gestaltung. | Foto: Verein Burgdorf Hachen
Autor:

Klaus Plümper aus Sundern (Sauerland)

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