Förderprogramme sollen genutzt werden
Energetische Maßnahmen für Sporthalle an der Hüttenwiese angestrebt

Vor der Sporthalle an der Hüttenwiese, von links: Erwin Spreizer (Vorsitzender), Jochen Buchholski (Geschäftsführer) und Bürgermeister Ralph Brodel.
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  • Vor der Sporthalle an der Hüttenwiese, von links: Erwin Spreizer (Vorsitzender), Jochen Buchholski (Geschäftsführer) und Bürgermeister Ralph Brodel.
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Hachen. Einen intensiven Gedanken- und Meinungsaustausch zum Thema Sportstättenförderung gab es jetzt zwischen dem TuS Hachen und Bürgermeister Ralph Brodel. Während eines Rundgangs durch die bereits 1956/1957 errichtete Sporthalle an der Hüttenwiese informierte der geschäftsführende Vorstand den Bürgermeister über die aktuellen Pläne und Maßnahmen, die erforderlich sind, um den Sportbetrieb unter normalen Bedingungen ausführen zu können. So muss, nach Ansicht der Verantwortlichen des TuS Hachen, in der nächsten Zeit die energetische und ökologische Gebäudesanierung in den Mittelpunkt der Maßnahmen gerückt werden.

Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten nutzen

Bei dieser Gelegenheit wies Bürgermeister Brodel auf das brandneues Förderprogramm des Landes hin „Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“. Diesem Förderprogramm, das dem Stadtsportverband erst seit einigen Tagen bekannt ist, ist so neu ist, dass sich erst alle noch intensiv damit beschäftigen müssen. Aber hier müsste es passen, weil es auch den Gedanken der Quartiersentwicklung in sich trägt. Und die Sporthalle des TuS ist sicher wichtig für ganz Hachen.
Falls Finanzmittel aus dem neuen Förderprogramm beantragt werden sollten, würden diese, bei entsprechender Bewilligung, für fünf zentrale Punkte genutzt werden: Wärmedämmung des Daches, Erneuerung der defekten und nicht isolierten Fensterzeile, Erneuerung der Beton-Bodenplatte, Einbringung eines modernen Sporthallenboden und die Erweiterung der Heizung.
Zunächst muss geprüft werden, ob die geplanten Maßnahmen förderungsfähig gemäß Städtebauförderung des Bundes und des Landes NRW (Quartierförderprogramm) sind.
Der Bürgermeister sagte hierzu seine volle Unterstützung bei der Antragstellung und zukünftigen Begleitung zu. „Ich kenne das Gebäude ja von vielen Veranstaltungen, die ich hier besucht habe“, so Ralph Brodel, „deswegen ist für mich klar, dass hier schnell reagiert werden muss. Der TuS Hachen, mit seinen vielen neuen und interessanten Sportangeboten, erfüllt wie viele andere Vereine in unserer Stadt, eine wichtige Aufgabe im Bereich des sozialen Miteinanders.“

Sportfördermittel der Stadt werden eingesetzt

Sportfördermittel der Stadt fließen zurzeit unter anderem in die Sanierung der Toilettenanlage im Vereinsheim. Natürlich, so der TuS-Vorsitzende Erwin Spreizer, stecken auch viele Stunden Eigenleistung durch unsere Mitglieder in den Renovierungsmaßnahmen. Darüber hinaus wird die Sanitäranlage in der Turnhalle zur barrierefreien Toilettenanlage umgebaut. Bei dieser Maßnahme, ein Leader-Projekt, werden 80% der förderfähigen Ausgaben vom Verein Leadersein e.V. „Bürgerregion am Sorpesee“ getragen.

Vor der Sporthalle an der Hüttenwiese, von links: Erwin Spreizer (Vorsitzender), Jochen Buchholski (Geschäftsführer) und Bürgermeister Ralph Brodel.
Blick in die stark renovierungsbedürftige Sporthalle.
Autor:

Klaus Plümper aus Sundern (Sauerland)

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