AG 60plus besucht Einsatzstation der First Responder in Hellefeld

Die Vorstandsmitglieder der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten und die Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Sundern besuchten kürzlich die ehrenamtlich tätigen „First Responder“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Hellefeld. | Foto: Klaus Plümper
  • Die Vorstandsmitglieder der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten und die Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Sundern besuchten kürzlich die ehrenamtlich tätigen „First Responder“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Hellefeld.
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Die Vorstandsmitglieder der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten und die Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Sundern besuchten kürzlich die ehrenamtlich tätigen „First Responder“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Hellefeld. Manfred Schäfer und Alfred Aufderbeck von den ehrenamtlichen Ersthelfern erläuterten den Besuchern die vor einigen Monaten bezogene, helle und freundlich gestaltete Station, die Gerätschaften und das Einsatzfahrzeug.
Darüber hinaus machten sie ihren Besuchern bewusst, dass der ASB, der bereits im Jahre 1888 gegründet wurde, der größte deutsche Anbieter im Bereich der Altenhilfe ist.Auf den Standort Hellefeld bezogen machte Manfred Schäfer, der selbst über 40 Jahre beruflich im Rettungsdienst tätig war, klar, dass die im Ort lebenden Ersthelfer nur vier bis fünf Minuten von der stillen Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort benötigen. Das sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass im Umkreis von rund 300 Metern zur Station etwa zehn von gesamt über 20 aktiven Ersthelfer wohnen und daher sehr schnell an der Rettungsstation sein können.

Rund 20 Einsätze im Jahr

Zu etwa 20 Einsätzen pro Jahr werden die ehrenamtlichen Ersthelfer in die Dörfer Hellefeld, Altenhellefeld, Herblinghausen und Linnepe gerufen. Der Schwerpunkt der Einsätze liegt, neben der Anforderung zu Verkehrsunfällen, bei Akuterkrankungen, wie zum Beispiel Atemnot sowie Lungen- und Herzproblemen. Das Einsatzfahrzeug ist auchmit einem modernen, leistungsfähigen Defibrillator ausgestattet. Aufgabe der „First Responder“ am Einsatzort ist es dann, bis zum Eintreffen eines Notarztes den Patienten zu stabilisieren und gegebenenfalls die Angehörigen zu betreuen.

Kosten werden nicht erstattet

Erstaunt zeigten sich die Mitglieder der AG 60plus über die Information, dass die Kosten für Einsätze und für verbrauchte Materialien und Hilfsmittel, die „First Responder“ nicht erstattet bekommen. Diese Kosten werden durch den Trägerverein, durch den Arbeiter-Samariter-Bund und durch Spenden gedeckt. Einig waren sich die Besucher darüber, dass auch die „First Responder“ in Hellefeld, wie auch eine Vielzahl ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Sundern, einen großartigen Beitrag zur Sicherheit ihrer Mitbewohner leisten. Aufgrund der vielen und interessanten Informationen wurde spontan der Beschluss gefasst, im Spätherbst ein weiteres Treffen zu organisieren. Dann soll vertiefend die Arbeitsweise der Helferinnen und Helfer diskutiert und eine Schulung über die Handhabung eines Defibrillators und weiterer technischer Hilfsmittel durchgeführt werden.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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