Kein Sport wegen Corona?
15.000 Euro für die Jugendarbeit: Bürgerstiftung unterstützt Sportvereine in Sundern
Im November hatte der Vorstand der Bürgerstiftung Sundern beschlossen, einen Betrag von 15.000 Euro für die Förderung der Jugendarbeit in den Sportvereinen zur Verfügung zu stellen. Alle Sportvereine waren aufgerufen, sich zu bewerben und aufzuzeigen, wie sie die Herausforderungen der Corona-Pandemie meistern.
Von den Geldern sollen Vereine profitieren, die in den vergangenen Monaten Aktivitäten und neue Ideen für das soziale und gemeinschaftliche Miteinander – insbesondere der Jugend - entwickelt haben. Kein Sport wegen Corona? Das hat es bei den Vereinen, die sich um die Fördermittel der Bürgerstiftung beworben haben, nicht gegeben. Jürgen Schwanitz, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Sundern, ist beeindruckt, wie kreativ die Vereine sind und waren, um mit ihren Jugendlichen in Kontakt zu bleiben und um sie zu sportlichen Aktivitäten zu motivieren. „Die Vereine haben digitale Konzepte entwickelt und die sozialen Medien intensiv genutzt“, so Schwanitz. „Über digitale Trainingseinheiten, eigene Videos und gemeinsame sportliche Challenges konnten die Jugendlichen auch ohne gemeinsames Training in Bewegung gehalten werden.“ Zielsetzung war und ist es, die Kinder an den Verein zu binden und das Gemeinschaftsgefühl zu erhalten.
Anfang Dezember entschied der Vorstand über die Vergabe der Mittel aus dem Hilfsfonds. Die Verteilung der insgesamt 15.000 Euro erfolgte nach Wertung unterschiedlicher Kriterien auf der Grundlage der zur Verfügung gestellten Unterlagen. Über Fördermittel der Bürgerstiftung Sundern dürfen sich die folgenden Vereine freuen: Ruderclub Sorpesee, Seglerclub Amecke, SSV Allendorf, Surfclub Hachen/Sorpesee, SuS Langscheid/Enkhausen, Tennisclub Sundern sowie die Fußball- und die Schwimmabteilung des TuS Sundern.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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