Der Himmel spielt mit

Der Himmel spielt mit

Der „AutoFrühling Sundern“ bleibt relativ trocken

Der Blick von Jeroen Tepas, Geschäftseiter des Stadtmarketing Sundern, ging kritisch gen Himmel, denn es fielen gerade ein paar kleine Tropfen. Dann die Erkenntnis: „Das wird nichts, wir haben Glück beim AutoFrühling Sundern.“ Das Wetter spielte nicht den Spielverderber, die zahlreichen Besucher konnten ihre Regenschirme wieder einklappen.
Es wäre auch zu schade gewesen, wenn diese Veranstaltung durch Niederschlag gestört worden wäre. Denn viele Gäste bummelten durch die Innenstadt, schauten sich die Angebote der zahlreichen Stände an oder warfen einen Blick in die Auslagen der Schaufenster. Denn die Einzelhändler hatten am „Verkaufsoffenen Sonntag“ natürlich die Türen weit geöffnet, zeigten ihre neuesten Kollektionen oder lockten mit Reduzierungen.
Auf der Bühne bekam Sänger Tom Watson gerade Beifall für seine Lieder. Einige Passanten nutzten diese Gelegenheit, um ein paar Minuten durch zu schnaufen und dem Künstler Gehör zu schenken. Zwischendurch immer mal wieder die Möglichkeit, sich auf den zahlreichen Bänken zu erholen. Damit es auch besonders bequem ist, hatte der Bauhof Kissen ausgelegt. Leider hatte der kurze Schauer die „Unterlagen“ etwas durchnässt.
Kulinarisches für Glas und Gabel wurde ebenfalls in ausreichendem Maße angeboten. Für die Kinder boten die Röhrpiraten das beliebte Schminken an und die Eltern wussten dabei ihre Zöglinge in guten Händen.
Aber im Mittelpunkt standen die Fahrzeuge. 14 Händler mit 19 verschiedenen Marken lockten nicht nur PS-Fans. Wer sich demnächst neu motorisieren möchte, konnte hier schon einmal die Vorteile seines Favoriten in aller Ausführlichkeit testen. So war vom Kleinwagen bis zum Offroader alles vertreten, was zurzeit auf den Straßen angesagt ist.
Aber auch die Oldtimerparade war umlagert. Hier gab es für das ältere Semester in einer Art „Dejá Vu“ die Chance ihre „Kisten“ aus den 70er und 80er Jahren zu sehen, als sie selbst erste Fahrerfahrungen sammelten. Und die Meinung der Jüngeren? „Damit seit ihr gefahren?“ war zu hören. „Die haben ja noch nicht mal ein Navi.“ Jeroen Tepas freute sich über diesen gelungenen Programmpunkt: „Rund 100 Fahrzeuge waren gekommen. So viel wie noch nie.“
Viele Besucher nutzten den Nachmittag und warfen erstmals einen Blick in das Museum „Alte Kornbrennerei“. Hier sammeln Ehrenamtliche Historisches vom Kohleherd bis zum Zahnarztstuhl aus dem Jahr 1946.

Autor:

Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland)

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