Brand in Hachener Firma – Abschlussprüfung der Feuerwehr vorbildlich
Brand aus ungeklärter Ursache auf dem Gelände der Firma Heuel und Söhne in Hachen - drei Personen vermisst - das war die Ausgangslage der diesjährigen Abschlussprüfung der Löschgruppen Hachen, Langscheid und Stemel.
Die Brandmeldung ging telefonisch bei der Leitstelle ein, das in dem Bereich derzeit keine automatischen Brandmelder installiert sind. Daraufhin wurde Zugalarm ausgelöst. Es galt, ein Übergreifen des Brandes auf andere Gebäudeteile zu verhindern.
Die zuerst eintreffende Löschgruppe Stemel begann umgehend mit der Vermisstensuche und dem Aufbau eines Löschangriffs auf der süd-/südöstlichen Seite des Geländes, ebenso die Löschgruppe Langscheid. Die LG Stemel sicherte die vorgehenden Atemschutztrupps und baute einen Löschangriff auf der Westseite (links der Röhr) auf.
Wehrführer Peter Risse zog im Anschluss ein positives Fazit: „Die Übung ist gut gelaufen, alle Einsatzkräfte haben sich vorbildlich verhalten.“ Dabei kam es diesmal nicht auf Schnelligkeit an, wie er erklärte. „Vorrangiges Ziel war das Kennenlernen des Betriebes und das Sammeln praktischer Erfahrung.“
Neben der öffentlichen Wasserversorgung diente die durch das Gelände fließende Röhr zur Wasserentnahme. Die neu aktivierte Wasserentnahmestelle wurde bei der Übung am Samstag erstmals ausprobiert.
Ein herzlicher Dank geht an die Firma Heuel und Söhne für die Bereitstellung des Objektes sowie die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Übung. rund 50 Einsatzkräfte waren an der Abschlussübung beteiligt. die „Vermissten“ waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr des Standortes Hachen.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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