Megasports: Start am Samstag in Sundern

„Wir freuen uns schon riesig - das Mega-Sports-Fieber steigt langsam an“, erklärte Klaus-Rainer Willeke vom Mega-Sports Orga-Team bei der Vorstellung des diesjährigen Programms. Veranstalter ist wieder der Förderverein Hagen-Wildewiese e.V.

„Auch in diesem Jahr haben wir ein tolles Programm zusammengestellt“, so Willeke. Am Samstag, 26. April, um 10.45 Uhr ist es soweit: Dann fällt der Startschuss für den SKS-Mountainbike-Marathon. Auch diesmal gibt´s eine 55 km und eine 100-km-Strecke sowie den Fun-Marathon über 30 Kilometer. Start ist bei der Firma SKS am Rathausplatz in Sundern.

City-Contest

Nach der Vorstellung der Teams (ab ca. 19 Uhr) beginnt um 19.30 Uhr der zweite City-Contest. Die Premiere im letzten Jahr war ein Riesenerfolg. Sieben Teilnehmer gibt´s diesmal beim Kampf der Nachbarstädte: Arnsberg (TV Arnsberg), Balve (Reitverein), Meschede (Fußballer des SSV), Plettenberg (Fußballer des SC), Finnentrop (TV Rönkhausen), Herscheid (Triathleten von Tri Speed) und natürlich Sundern (Schwimmer des TuS) mischen mit. Sie messen sich in den Disziplinen Torwandschießen, Pumpen-Contest, Strong Men, Bob-Anschub, Hindernis Wok Race und einem Kisten Race. „Den Strongman, den wir letztes Mal schon hatten, haben wir noch erweitert“, erklärt Norbert Appelhans vom Orga-Team. Beim Bob-Anschub werden der mehrfache Weltmeister und Olympiasieger Wolfgang Hoppe und Nachwuchsathleten aus Winterberg den Teilnehmern zeigen, wie´s funktioniert. Die werden wieder alles geben. „Es geht um die Ehre“, erklärt Willeke - und um einen guten Zweck. Denn der Erlös geht an ein inklusives Pilotprojekt der Sportjugend im Kreissportbund Hochsauerlandkreis e.V.: Zehn Schülerinnen des Neheimer St. Ursula-Gymnasiums werden mit zehn Schülerinnen aus Marianhill (Arnsberg) ein gemeinsames Wochenende in der Willi-Weyer-Schule in Hachen verbringen“, erklärte Jens Morgenstern vom KSB.
Im Anschluss an den Städtewettkampf gibt es gegen 21. 30 Uhr wieder ein großes Höhenfeuerwerk. „Dieses Feuerwerk ist in Sundern einmalig“, erklären die Veranstalter. „Wer gute Musik verbunden mit emotionellen Erlebnissen zu schätzen weiß, ist hier absolut am richtigen Platz.“ Danach lockt ein weiteres sportliches Highlight: Eine Basketball-Show-Performance mit absolutem High-Speed-Sport. „Das ist einfach eine unglaubliche Show“, so Appelhans begeistert. Geboten wird ein spektakulärer Mix aus Tricks und Elementen aus dem Jonglierbereich gepaart mit Basketball-Dribbeltricks und vor allem durch spektakuläre Dunks. Nach der Show (ca. 22 Uhr)startet dann die 90-er-Party.

Sonntag ist Familientag

Der Sonntag ist traditionell Familientag (10 bis 16 Uhr). Für die Sparkassen-Nachwuchs- und Kidsrennen gibt es bereits jetzt mehr Voranmeldungen als je zuvor (Nachmeldungen sind am Sonntag von 10 bis 11.30 Uhr möglich). Um 10 Uhr beginnen die Schülerinnen- und Schülerrennen/ Stadtmeisterschaften, um 11.40 Uhr die Kidsrennen. Die Laufradrennen der Jüngsten - immer eine absolute Freude für alle Beteiligten - starten um ca. 13 Uhr.
Gemeinsam mit dem Jugendbüro der Stadt Sundern bereiten wir die „Familympics“ vor“, so Willeke. Der „WiesenSpielSpaß“ für die ganze Familie ist auch eine Eigenkreation: Erwachsene und Kinder bestreiten gemeinsam einen spannenden Spiele-Parcours. U.a. gibt es einen Rasen-Ski-Langlauf oder auch das „Euter-Melken“. „Was die Kinder am Samstag sehen, können sie am Sonntag selbst ausprobieren“, erklärt Anna Baumeister vom Jugendbüro, denn auch Spiele des City-Contests gehören dazu. Für alle Teilnehmer gibt´s eine Urkinde, außerdem werden alle Kinder ein riesiges Bild mit wasserfesten Stiften malen.
Auch ein Zauberer und eine Sambagruppe werden am Sonntag für Unterhaltung sorgen. Um 16 Uhr wird noch einmal die Basketball-Show-Performance präsentiert.
Ein geballtes Programm also an zwei Tagen, dass ohne die vielen Helfer nicht möglich wäre. „Mega-Sports ist eine Gemeinschaftsleistung“, erklärt Willeke. Ob jung oder alt - das ganze Dorf packt mit an. Bis zu 400 Helfer sind an dem Wochenende im Einsatz, schätzen die Veranstalter. Ein Dank geht auch an die Sponsoren - denn auch „ohne sie wäre so ein Event nicht machbar.“

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