Quartierskonzept in dörflicher Umgebung
Vier Säulen im Kursana Quartiershaus vereint
Allendorf. Rund elf Millionen Euro sind am Standort Allendorf für das Anfang August eröffnete Kursana Quartierhaus investiert worden. Zwanzig Senioren, so Kursana-Geschäftsführer Jens Harder und Quartiersmanager Volker Krol während der jetzt durchgeführten Pressekonferenz, sind bereits eingezogen und weitere werden in den nächsten Wochen folgen.
Geschäftsführer Jens Harder erklärte in seiner Begrüßung, dass es während der Planungs- und Bauphase, immer eine gute Unterstützung und positive Begleitung durch Stadtverwaltung und Bürgermeister gegeben habe. Wir sind, so Jens Harder, sehr freundlich in Sundern empfangen worden.
Beim Rundgang durch den großzügig gestalteten Gebäudekomplex zeigte sich den Besuchern eine Einrichtung mit einer offenen Atmosphäre, lichtdurchflutete Räumlichkeiten und großzügig bemessene und nach den neuesten Maßstäben hergerichtete Zimmern. Darüber hinaus stehen den Bewohnern moderne Gemeinschaftsbereiche, ein Kaminzimmer und ein Restaurant als Orte der Begegnung zur Verfügung.
Vier „Säulen“ des Pflegebereichs im Haus vereint
Nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ sind alle Angebote der Altenhilfe im Allendorfer Kursana Quartier zusammengefasst. Vom Betreuten Wohnen im eigenen Appartement bis zu ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Darüber hinaus steht eine ergänzende Tagespflege, alles betreut von einem ambulanten Pflegedienst, den Bewohnern zur Verfügung.
Bis zu 110 Personen, so Quartiersmanager Volker Krol, können bei uns ein neues Zuhause finden. Auf der Anmeldeliste stehen aktuell zu 100% Personen aus dem Stadtgebiet von Sundern. Die Hälfte der angestellten Mitarbeiter, so Volker Krol weiter, kommen direkt aus Allendorf.
Weiteres Engagement möglich
Bürgermeister Ralph Brodel erinnerte in seiner detaillierten Ausführung daran, dass in Sundern, trotz dieser neuen Einrichtung, weitere zusätzliche Plätze in allen pflegerischen Bereichen entstehen müssen. Aufgrund der demografischen Entwicklung, so Brodel weiter, werden auch die ambulanten Pflegedienste weiterwachsen müssen.
Zu den, bei Kursana diskutierten Überlegungen zum Bau eines Generationenhauses, sprach der Bürgermeister direkt eine Einladung aus, dieses in Sundern zu realisieren.
Autor:Klaus Plümper aus Sundern (Sauerland) |
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