Kleine Feierstunde im Wald: „Ort des Gedenkens“ wird der Bestimmung übergeben

Am Sonntag, 9. September, um 15 Uhr werden in einer kleiner Feierstunde der neu gestaltete „Ort des Gedenkens“ und die neue zentrale „Stele der Erinnerung“ im Waldstück Altes Sundern ihrer Bestimmung übergeben.

Über zwei Jahre befand sich die Waldkirche, die es immer noch gibt und und „restauriert“ wurde, im Dornröschenschlaf.„Die Idee, einen Teil der Waldkirche zu einem Ort der Stille, des Gedenkens, der Meditation werden zu lassen, fand schnell Unterstützung“ so Detlef Galle, ehemaliger Gruppenleiter der „Spurensucher“, die 2010 die Waldkirche gründete. „Ich konnte die Trauerbegleiterin Iris Willecke aus Sundern für das Projekt begeistern, die ebenfalls eigene Vorstellungen einbrachte und tatkräftig bei der Umsetzung mitwirkte. Durch Aufrufe in Tagespresse und sozialen Medien bekamen wir schnell Bestätigung und Hilfe!“ Dafür bedanken sich Iris Willecke und Detlef Galle an dieser Stelle, denn ohne sie wäre das Projekt nicht so schnell umgesetzt gewesen.

Neutraler und stiller Platz Ort zum Trauern

Der „Ort des Gedenkens“ soll in erster Linie den Menschen Möglichkeit geben, an einem neutralen und stillen Platz zu trauern, dem Verstorbenen in der Ruhe der Natur nah zu sein oder einfach nur die Seele „baumeln“ zu lassen. Jedem soll an diesem besonderen Ort die Gelegenheit gegeben werden, etwas dort abzulegen, sei es ein beschrifteter Stein, eine bemalte Schieferplatte oder sonstiges Naturmaterial, um an den Menschen zu erinnern, der einem lieb und teuer war.
Deshalb laden Iris Willecke und Detlef Galle zu einer kleinen Feierstunde am Sonntag, 9. September um 15 Uhr ein. Der Treffpunkt ist, wie zu alten Zeiten, der Schotterplatz an der Straße zum Alten Sundern/ Spring Weitere Infos und Anfahrtskizze hier