Hohes Bußgeld droht
Grabschmuck zerbricht Hammerköpfe

Bei den letzten Anlieferungen im Frühjahr mussten vermehrt Kalksandsteine, Granit oder Betonsteine, die als Gesteckunterbau dienen, in aufwendiger Handarbeit sortiert werden.  | Foto: Foto: Stadt Sundern
  • Bei den letzten Anlieferungen im Frühjahr mussten vermehrt Kalksandsteine, Granit oder Betonsteine, die als Gesteckunterbau dienen, in aufwendiger Handarbeit sortiert werden.
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Die Entsorgung von unzulässigen Materialien in Grünschnittcontainern auf städtischen Friedhöfen macht der Friedhofsverwaltung und den Mitarbeitern des Kompostwerkes in Sundern großen Ärger. Zulässig sind weder Kunststoffe jeglicher Art, noch Steckmasse, Draht, Drahtgitter und Kranzschleifen.
Diese Stoffe sind von den kompostierbaren Materialien zu trennen, teilt die Stadt Sundern mit. Auch gehören Grablichter nicht in den Grünschnittcontainer, sondern in den Restmüll. Bei den letzten Anlieferungen im Frühjahr mussten vermehrt Kalksandsteine, Granit oder Betonsteine, die als Gesteckunterbau dienen, in aufwendiger Handarbeit sortiert werden, da sonst die Hammerköpfe des Grünabfallschredders zerstört werden können. Diese Arbeiten führen zu erhöhten Kosten, die letztendlich die Friedhofsgebühren erhöhen. Außerdem kann ein derartiges Fehlverhalten nach Verabschiedung der geplanten neuen Friedhofssatzung mit Bußgeldern von bis zu 1.000 Euro geahndet werden.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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