Corona-Impfungen
Zeitnahe und umfassende Informationen zum Impfablauf erforderlich
Sundern. Ausführlich beschäftigte sich der Vorstand der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten in seiner letzten Video-Konferenz mit einer Reihe von Fragen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Impfangebot im Impfzentrum des HSK in Olsberg aufgetreten sind. Vielen älteren Menschen fehlen offensichtlich, nach Ansicht der AG 60plus, noch wichtige Informationen, die sich auf Einzelheiten beziehen, die das nötige Anmeldeverfahren und besonders die Fahrgelegenheiten ins Impfzentrum betreffen.
So ist vielen gesundheitlich eingeschränkten Impfwilligen noch nicht bekannt, so die Vorstandsmitglieder der AG, ob es organisierte Transportangebote nach Olsberg geben wird oder ob gegebenenfalls Impfungen beim Hausarzt oder durch mobile Impfteams vor Ort möglich sind.
Bei vielen älteren Bürgern und Bürgerinnen besteht nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft noch erheblicher Informationsbedarf bei folgenden konkreten Fragen:
Wie bekomme ich wo einen verbindlichen Impftermin?
Kann ich ohne Termin geimpft werden?
Welche Unterlagen muss ich mitbringen?
Muss ich vorher meinen Hausarzt konsultieren?
Ist eine Hotline eingerichtet, über die ich mich informieren kann?
Kann ich mit der Impfung warten, bis eventuell eine zweite Impfstation in meiner Nähe eingerichtet wird?
Und überhaupt: Wo kann ich mich informieren, wenn ich die neuen digitalen Möglichkeiten nicht habe oder nicht beherrsche?
Zeitnah und auskömmlich informieren
Die AG 60plus erwartet, dass kreisseitig oder auch kommunal nach Möglichkeiten gesucht wird, die Bevölkerung in allen Fragen, die die Impforganisation betreffen, zeitnah und auskömmlich über alle zur Verfügung stehende Medien zu informieren.
Autor:Klaus Plümper aus Sundern (Sauerland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.