Dringende Verbindung in Sundern ausgebaut
Es rollt wieder: Radweg Amecke-Bruchhausen komplett saniert

Der Enkel von Monika Krick (Ortsvorsteherin Amecke) testete unter Begleitung durch Ralph Brodel (Bürgermeister von Sundern) und Lars Ohlig (Fachbereichsleiter) den sanierten Radweg von Amecke nach Bruchhausen. | Foto: Stadt Sundern
  • Der Enkel von Monika Krick (Ortsvorsteherin Amecke) testete unter Begleitung durch Ralph Brodel (Bürgermeister von Sundern) und Lars Ohlig (Fachbereichsleiter) den sanierten Radweg von Amecke nach Bruchhausen.
  • Foto: Stadt Sundern
  • hochgeladen von Martina Eickhoff

"Ein richtig schöner Tag für alle Amecker“, so Bürgermeister Ralph Brodel bei der Besichtigung des breit ausgebauten Radwegs von Amecke nach Bruchhausen. Dem stimmte auch Ortsvorsteherin Monika Krick zu: „Ein schöneres Weihnachtsgeschenk kann man gar nicht bekommen“.
Mit diesen Worten besichtigten Bürgermeister, Ortsvorsteherin samt Rad fahrendem Enkel und Fachbereichsleiter Lars Ohlig die Bauarbeiten an dem wieder hergestellten Radweg zwischen Amecke und Bruchhausen, der noch vor Weihnachten eröffnet wird. Die letzten Bauarbeiten sind abgeschlossen und ein Kilometer Radweg komplett saniert. Ergebnis ist ein moderner Radweg, der an der dicht befahrenen Sunderner Straße nötig ist.

Einzige Verbindung für Fußgänger 

„Erstens ist dies nicht nur ein Radweg, sondern auch die einzige Fußgängerverbindung von Bruchhausen nach Amecke, zweitens war der alte Radweg kaum mehr befahrbar und drittens ist der Verkehr und die gefahrenen Geschwindigkeiten auf der Straße nicht mal im Ansatz geeignet im Zweifel auf dieser zu laufen“, so Brodel. Ortsvorsteherin Krick kann dies nur unterstreichen und fügt hinzu, dass es auch immer mehr ältere Menschen gibt, die auf Rollatoren angewiesen sind. „Da war es auf dem alten Radweg für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger kaum mehr möglich von Amecke nach Bruchhausen zu kommen.“ Schon seit mehreren Jahren war der alte Radweg damit für viele Amecker ein Ärgernis, was auch Bürgermeister Brodel ebenso gesehen hat und Abhilfe versprochen hatte. Trotzdem verzögerte sich der Ausbau dann doch immer mal wieder. Im Frühjahr machte der Bürgermeister aber klar, dass der Radweg in diesem Jahr noch angepackt wird. Dies setzte dann der Fachbereich unter dem Leiter Lars Ohlig termingerecht um, der sich aber vor allem bei seinen Mitarbeitern bedankt: „Die haben hier alles gegeben, damit es in diesem Jahr noch was wird und haben sich, trotz vieler anderer Baustellen, mächtig ins Zeug gelegt.“ Und das Ergebnis? Kann sich sehen lassen, wie vor allem der Enkel der Ortsvorsteherin beweist. Unbeeindruckt von den schnell fahrenden Autos fährt er als erster Radfahrer auf dem neuen Radweg. Sicher und mit viel Spaß.

Autor:

Martina Eickhoff aus Arnsberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.