Amecker Bürger zufrieden

Meinolf Kühn, Beigeordneter der Stadt Sundern sowie Jan Roth und Maren Wichardt vom Planungsbüro ISR Stadt + Raum präsentierten jetzt auf einer Bürgerversammlung die neuen Pläne für die Umwandlung der Wochenendhäuser in Amecke.
  • Meinolf Kühn, Beigeordneter der Stadt Sundern sowie Jan Roth und Maren Wichardt vom Planungsbüro ISR Stadt + Raum präsentierten jetzt auf einer Bürgerversammlung die neuen Pläne für die Umwandlung der Wochenendhäuser in Amecke.
  • hochgeladen von Dirk Osterholz

Endlich ist ein Ende in Sicht! Im Sommer 2015 wird wohl endlich die Umwandlung der Wochenendhausgebiet in Amecke in reine Wohnhausgebiete vollzogen sein. Das beauftragte Plaungsbüro stellte jetzt in einer Bürgerversammlung die neuen Bebauungspläne vor.

Im Juni 2013 hatte der Rat der Stadt Sundern in seiner Sitzung die Aufhebung der drei Bebauungspläne "Am Roden", "Am Hudeweg" sowie "An der Hespe" und die Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungsplanes "Westufer" beschlossen. Dafür sollten die Bebauungspläne neu aufgestellt und als reine Wohngebiete festgesetzt werden.

Alle Planverfahren wurden jetzt auf einer Bürgerversammlung in der Amecker Schützenhalle vorgestellt. Jan Roth, Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros "ISR Stadt + Raum", erläuterte zusammen mit ISR-Mitarbeiterin Maren Wichardt, Anne Rodenbusch, Michael Schäfer und Meinolf Kühn von der Stadt Sundern sowie Ameckes Ortsvorsteherin Monika Krick die Planung und stand für Rückfragen bereit.

Dabei wurde klar: Viel ändert sich nicht. "Wir haben fast identische Geltungsbereiche geschaffen", so Roth. Im Anschluss an seinen Vortrag hatten die anwesenden Bürger die Möglichkeit Fragen zu stellen. Und sie machten auch Gebrauch davon. Hans Klein, Sprecher der Interessengemeinschaft "Wohnen am See", wollte wissen, wie der genaue weitere Ablauf nun aussähe.

Zunächst seien die neuen Bebauungspläne, so Meinolf Kühn von der Stadt Sundern, noch bis zum 6. Oktober während der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung im Rathaus Sundern einsehbar. Hier können die Bürger auch Stellungnahmen abgeben. Diese werden nach Ablauf der Frist ausgewertet und gegebenenfalls die Bebauungspläne überarbeitet. Nachdem die Pläne dem Fachausschuss vorgelegt wurden kommt es dann zum nächsten Beteiligungsschritt, der Offenlage. Dies soll, so der Plan der Stadt Sundern, im ersten Quartal 2015 passieren, sodass der Rat der Stadt dann mit Beginn des zweiten Quartals einen Beschluss fällen kann, womit im Sommer 2015 die neuen Bebauungspläne in Kraft treten würden.

Insgesamt zeigten sich die Bürger, abgesehen eines Problems mit der Müllabfuhr am Westufer, zufrieden mit den Plänen der Stadt und des beauftragten Büros "ISR Stadt + Raum".

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Autor:

Dirk Osterholz aus Arnsberg-Neheim

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