Niedersprockhövel - Baugebiet Im Beisenbruch
Starke Nachfrage nach Häusern und Wohnungen
Wir berichteten bereits über das neue Baugebiet Im Beisenbruch in Niedersprockhövel. Der Investor Ten Brinke errichtet hier Häuser und Wohnungen und berichtet über eine starke Nachfrage von Interessenten.
48 Häuser und 28 Wohnungen in zwei Bauabschnitten
Der Investor hat 48 Doppelhaushälften mit Keller sowie zwei Gebäude mit insgesamt 28 Eigentumswohnungen vorgesehen. Die Wohnungsgrößen betragen 55 bis 158 Quadratmeter. Das gesamte Bauvorhaben wird in zwei Bauabschnitten realisiert.
„Die 14 Wohnungen, die im ersten Vertriebsabschnitt zum Verkauf anstanden, sind bereits alle reserviert“, sagte Sebastian Nadj von der Fa. Ten Brinke jetzt auf Nachfrage zum STADTSPIEGEL. „Weiterhin sind jetzt schon 25 Häuser reserviert, die ersten Kaufverträge sind bereits geschlossen“, ergänzte der Vertriebs-Projektleiter. Zuerst wird mit dem Bau der Erschließungsstraße begonnen. Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens ist in den Jahren 2022/2023 vorgesehen.
Zwei Zufahrten zum neuen Baugebiet
Das neue Baugebiet kann über die Brinkerstraße und über die Hölterstraße erreicht werden. "Aus dem neuen Baugebiet heraus wird ein Fußweg angelegt, der direkt zur Beisenbruchstraße führt", sagte Fachbereichsleiterin Susanne Görner von der Stadt Sprockhövel. Die neue Erschließungsstraße wird insgesamt als Mischverkehrsfläche ausgebildet, die durch den Verzicht auf Hochborde und das Anlegen einer niveaugleichen gepflasterten Fläche in schwarz-rotem Betonsteinpflaster gekennzeichnet ist.
Es sind insgesamt 16 Baumbeete vorgesehen, 14 Stellplätze und 18 Parkplätze sollen errichtet werden, davon sind zwei behindertengerecht. Die LED-Straßenlaternen erhalten eine Insekten- und fledermausfreundliche Beleuchtung. "Das LED-Licht wird zielgerichtet auf die Straße gebracht und es wird kein umweltschädliches Streulicht erzeugt", ergänzte Susanne Görner.
Gutachter beurteilte Verkehrssituation
Die Sorgen mancher Anwohner, ein Verkehrschaos auf der Brinkerstraße sei vorprogrammiert, bestehen allerdings weiterhin. Es wurde allerdings von der Stadt Sprockhövel durch externe Gutachter eine Beurteilung der Verkehrssituation in den Straßenzügen Friedrichstraße, Bahnhofstraße, Brinkerstraße und Hölterstraße vorgenommen. Auch die vorhandenen Verkehrsbelastungen auf der Hauptstraße wurden bei der Untersuchung berücksichtigt.
Der Gutachter kam damals zu dem Ergebnis, dass in der Brinkerstraße, der Hölterstraße, der Bahnhofstraße und der Friedrichstraße mit der Mehrbelastung durch die Neubaugebiete „Im Riepelsiepen“ und „Im Beisenbruch“ keine kritischen Verkehrsbelastungen erreicht werden. Die Straßen Brinkerstraße und Hölterstraße, sowie die Bahnhofstraße und die Friedrichstraße können laut Gutachter den Verkehr auf die Hauptverkehrsstraßen abfließen lassen.
Da es jetzt an normalen Tagen schon oft zu Beeinträchtigungen beim Befahren der Brinkerstraße kommt, bleibt zu hoffen, dass der Gutachter Recht behält.
Autor:Hans-Georg Höffken aus Hattingen |
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