Am WKG
Neuer „alter" BekannterFeierliche Einführung des neuen Schulleiters Jens Mäkelburg
Nachdem die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule seit dem Januar ohne Schulleiter auskommen musste, da zum damaligen Zeitpunkt der ehemalige Schulleiter Christoph Uessem nach über elf Jahren als Schulleiter in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet worden war, war es für alle Beteiligten umso schöner, als jetzt Christiane Kampelmann-Springer, Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg, endlich einen neuen Schulleiter in sein Amt feierlich einführen konnte.
Sie stellte dabei den neuen Schulleiter, Jens Mäkelburg, als einen Mann vor, der mit pädagogischem Geschick und Leitungserfahrung nur zu gerne die Aufgabe an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule übernehmen möchte. Frau Kampelmann-Springer betonte, dass er dort gut starten könne, da „man an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule noch auf die Menschen bauen kann“.
Zuvor hatte auch Sebastian Kreutzkamp, stellvertretender Schulleiter der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule und seit Februar quasi in Doppelfunktion tätig, die Möglichkeit genutzt, die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen. Er bedankte sich bei allen, die ihn unterstützt haben, und verlieh seiner Freude Ausdruck, mit Herrn Jens Mäkelburg endlich einen neuen Schulleiter und gleichzeitig alten Bekannten an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule begrüßen zu dürfen.
Jens Mäkelburg, der von der Städtischen Gesamtschule Hattingen an die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule gewechselt ist, ist an unserer Schule kein Unbekannter, da er, wie er selbst sagte, schon zwölf Jahre hier gearbeitet und der Bezug zur Schule über die Jahre hinweg nie abgenommen habe, weshalb er umso dankbarer sei, dass sich die Schulkonferenz und der Schulträger für ihn als neuen Schulleiter ausgesprochen hatten. Außerdem sei die Schule in einem guten Zustand übergeben worden, wofür er sich ausdrücklich bei allen am Schulleben beteiligten Personen bedankte. Auf die Fragen, woher er denn komme, was er alles mitbringe und was er verändern wolle, antwortete er schlagkräftig: „Ich komme aus Witten, bringe Getränke mit und will ins Arbeitszimmer. Los geht’s!“
Mit Eifer und Elan betonte Mäkelburg im weiteren Verlauf seiner Antrittsrede, dass er fortan nicht nur den notwendigen digitalen Veränderungsprozess und die schulischen Leistungen in den Blick nehmen, sondern auch – speziell durch Lock down-Phasen bedingt – Sozialkompetenzen stärken möchte. Auch die Zusammenarbeit in Teamstrukturen soll vor dem Hintergrund von Transparenz und Kommunikation stetig verbessert werden, denn „gerade der Gemeinschaftsgeist hier hat mich immer begeistert. Ich möchte nicht, dass dieser verloren geht. Die Stärke der Gesamtschule ist die Einheit: Lasst uns also miteinander und nicht nur nebeneinander arbeiten!“
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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