Zum Gebäudeenergiegesetz:

„Damit Heizen bezahlbar bleibt, aber das Klima schont“

Der lokale Bundestagsabgeordnete Axel Echeverria hat am Donnerstag, den 2. November, zu einer Informationsveranstaltung zum Gebäudeenergiegesetz geladen. Mit dabei war sein Fraktionskollege Martin Diedenhofen, der für die SPD-Fraktion bei der Ausgestaltung des Gesetzes mit am Verhandlungstisch saß und sich dafür eingesetzt hat, dass die notwendige Wärmewende sozial verträglich wird. Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung in das Forum der Grundschule Börgersbruch.

„Damit Heizen bezahlbar bleibt, aber das Klima schont“ – Unter diesem Motto lud der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den nördliche Ennepe-Ruhr-Kreis, Axel Echeverria (SPD), alle interessierten Bü-gerinnen und Bürger zu einem Informationsabend zum Gebäudeenergiegesetz ein, das unter dem Namen Heizungsgesetz viel diskutiert wurde. Mit Martin Diedenhofen, der als zuständiger Berichterstatter im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunales das für den Klimaschutz notwendige Gesetz miterarbeitet hat diskutierte er nicht nur, was bedeute, dass Heizen in der Zukunft klimaschonend aber auch sozial verträglich bleibe. Martin Diedenhofen löste auch viele der aufgekommenen Missverständnisse und Mythen rund um die Debatte zum neuen Gesetz auf. Zentral im Gesetz verankert ist die sogenannte kommunale Wärmeplanung, die von den Kommunen bis Mitte 2028 auf den Weg gebracht werden muss. Diese schafft Planungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger. Zudem zeigt sie auf, welche klimafreundlichen Heizungslösungen sich vor Ort überhaupt realisieren lassen. So kann anschließend geschaut werden, welche Form des Heizens am besten passt. Denn nicht bei jedem Gebäude oder Wohnquartier ergeben Wärmepumpen Sinn. Der Ausbau bestehender Fernwärmenetze, der Anschluss der Kommunen an Wasserstoffleitungen und der Bau von Nahwärmekraftwerken sind weitere mögliche Heiz-formen der Zukunft. Neben den technischen Aspekten war den beiden SPD-Politiker auch der Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor steigenden Wohnkosten ein besonderes Anliegen. Hier informierten sie über konkrete Fördermaßen sowie über Unterstützungen für Haushalte mit geringem Einkommen. Natürlich bot sich auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.

„Ich freue mich, dass die Inforveranstaltung zum Gebäudeenergiegesetz so gut angenommen wurde. Mein Dank gilt allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie meinem Kollegen Martin Diedenhofen, aus Rheinland-Pfalz angereist ist. Mir ist wichtig, dass die Menschen hier vor Ort, verlässliche Informationen aus erster Hand bekommen und ihre fachlichen Fragen stellen können. Da das Gesetz wahrscheinlich im Laufe der Zeit wohl immer wieder angepasst werden muss, sind wir für viele Hinweise aus dem Publikum dankbar“, so Axel Echeverria.