Update1: Niedersprockhövel - mit Video
Wohnmobil in Vollbrand - 50.000 Euro Schaden - 2 Personen ins Krankenhaus
Am Mittwochabend wurde der Feuerwehr gegen 18:45 Uhr ein brennendes Wohnmobil auf der Hölterstraße in Niedersprockhövel gemeldet. Das Wohnmobil brannte vollständig aus. Es entstand laut Polizei ein Schaden von etwa 50.000 Euro.
Schon auf der Anfahrt stellten die 30 anrückenden Einsatzkräfte des Löschzuges Niedersprockhövel und der Löschgruppe Obersprockhövel durch Rauch und Flammen fest, dass das Wohnmobil in Vollbrand stand.
Einsatzleiter Brandoberinspektor Jochen Neuhaus setzte sofort 3 Trupps unter schwerem Atemschutz ein. Durch eine Riegelstellung wurde das direkt neben dem brennenden Wohnmobil stehende Wohnhaus vor einem Übergreifen der Flammen geschützt. Am Wohngebäude zerbarsten lediglich einige Fensterscheiben.
"Eine Herausforderung für die Frauen und Männer der Feuerwehr war das Herausholen der im Wohnmobil befindlichen Propangasflaschen", sagte Einsatzleiter Jochen Neuhaus zum STADTSPIEGEL vor Ort und ergänzte, "daher mussten unsere Kräfte mit schwerem Rettungsgerät die Hecktür des Wohnmobiles aufbrechen.
Rettungsdienst betreut Anwohner
Zwei Personen wurden noch an der Einsatzstelle durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
"Wir sahen aus dem Haus heraus erst plötzlich eine kleine Flamme aus dem Wohnmobil schlagen, dann griffen die Flammen innerhalb kürzester Zeit auf unser ganzes Wohnmobil über", sagte eine Hausbewohnerin im Pressegespräch, der der Schock immer noch anzumerken war.
Der noch geschockte Eigentümer bat den STADTSPIEGEL-Reporter, seinen Dank an alle am Einsatz beteiligten Frauen und Männer von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr für deren Tätigkeiten bei diesem Brandeinsatz auszurichten.
Während des Brandeinsatzes war die Hölterstraße beidseitig gesperrt.
Autor:Hans-Georg Höffken aus Hattingen |
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