Feuerwehreinsatz in Sprockhövel - mit Video
Erneut Wohnungsbrand am Gedulderweg – Zwei Brände in der gleichen Wohnung

Kräfte des Rettungsdienstes brauchten bei diesem Zimmerbrand am Gedulderweg nicht tätig zu werden, verblieben aber auch aus Eigenschutz der Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle.
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  • Kräfte des Rettungsdienstes brauchten bei diesem Zimmerbrand am Gedulderweg nicht tätig zu werden, verblieben aber auch aus Eigenschutz der Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle.
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Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Sprockhövel erneut zu einem Wohnungsbrand zum Gedulderweg alarmiert. Brannte es am letzten Freitag in der Küche einer Wohnung in dem betroffenen Mehrfamilienhaus, so musste jetzt ein Entstehungsbrand im Kleiderschrank im Schlafzimmer in der gleichen Wohnung gelöscht werden.

Martinshörner schallten durch Niedersprockhövel, als zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge zur Brandstelle eilten. "Wir sind durch das Signal des Rauchmelders alarmiert worden, haben sofort die Feuerwehr angerufen und die Wohnung verlassen", sagte die Bewohnerin der Wohnung zum STADTSPIEGEL. Der Schrecken war ihr noch deutlich anzusehen. Die Kräfte des anwesenden Rettungsdienstes brauchten nicht tätig zu werden, da alle Personen rechtzeitig und unverletzt das Gebäude bereits verlassen hatten.
Kräfte des Angriffstrupps betraten unter schwerem Atemschutz die Brandwohnung und löschten das Feuer im Schlafzimmer der Wohnung. Unterstützend wurden die nach draußen geschafften Einrichtungsteile von weiteren Kräften dann noch abgelöscht.
Parallel überzeugte sich die Feuerwehr davon, dass sich keine weiteren Personen mehr in den Wohnungen dieses Mehrfamilienhauses während des Einsatzes befanden.
Feuerwehr-Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Frank Welling vom Löschzug Niedersprockhövel war bei diesem Einsatz für die Tätigkeiten der 28 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer der Löschzüge Niedersprockhövel, Haßlinghausen und der Löschgruppe Obersprockhövel mit den insgesamt 9 Einsatzfahrzeugen verantwortlich.

Polizei übernahm Einsatzstelle

Nachdem der Einsatz einer Wärmebildkamera keine weiteren Auffälligkeiten ergeben hatte, wurde ein Hochleistungslüfter zum Entrauchen des Treppenhauses und der Wohnung eingesetzt. Dann übernahm die Polizei von der Feuerwehr die Einsatzstelle. Das zuständige Ordnungsamt wurde ebenfalls informiert.
Die Frage der Sicherstellung des Ausschlusses einer möglichen Kindeswohlgefährdung durch Brandrauch-Kontaminierung bei Verbleiben aller Bewohner nach beiden Bränden in der betreffenden Wohnung konnte bis Redaktionsschluss keine Stelle beantworten.
Alle Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr rückten in ihre Rettungswache bzw. Feuerwehrhäuser ein und stellten die Einsatzbereitschaft umgehend wieder her.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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