„So geht das nicht! Da müssen Sie uns vorher fragen!“
Wenn etwas nicht so recht zu laufen scheint, ich mir vorkomme, auf der Stelle zu treten, da ist der Gedanke naheliegend, besser aufzuhören.
So ging es mir mit der Sicht auf meinen zweiten Kurs für „meine PC-Frauen im Gothaer Frauenzentrum“.
Schmunzelnd hörte ich da von ihnen, dass dies so nicht ginge und ich sie dazu erst fragen müsse!
So dachte ich mir schließlich eine andere Gruppierung aus:
A) Grundkenntnisse vertiefen
B) Darüber hinaus mein Angebot des Hineinschauens in Tabellen und Präsentationen
C) Selbst eigene Tabellenkalkulationen und Präsentationen erstellen und betreut zu üben
Es wird dies gut aufgenommen und gibt dem Ganzen einen zukunftsträchtigen Sinn. Ja, einige sahen bereits einen weiteren dritten Kurs.
Wenn ich dazu bedenke, dass von den angefangenen 40 noch 31 Frauen dabei sind und gerne immer wieder kommen, da spüre ich, dass ich Sie nicht enttäuschen darf, dass ich ihnen doch stets etwas geboten haben muss, dass mit der neuen Zielsetzung den unterschiedlichen Voraussetzungen ein erfolgversprechendes Weiterkommen gewährleistet werden kann.
Das basiert auf einem eingerichteten „Zuhause“ auf ihrem Notebook, in dem sie sich wohlfühlen und alle ihre Aufgaben weitestgehend unabhängig vom „Drumherum des Rechners“ lösen können.
Wenn ich sehe, wie sie jedes Mal fröhlich ihre Notebooks auspacken und sich hineinknien in Vertiefungen oder Erweiterungen ihrer Kenntnisse, dann ist das alleine schon bewundernswert und darf nicht enttäuscht werden.
Das motiviert schließlich auch mich und lässt mich mit freudiger Zuversicht in die Zukunft blicken.
Als ich im September des vorigen Jahres den zweiten PC-Kurs startete, wollte ich die Kenntnisse „meiner PC-Frauen“ bereichern. Nun haben sie mir ihr Vertrauen erneut gegeben und lassen uns gemeinsam nach vorn blicken.
Bleibt mir, diesen engagierten Frauen hier auch einmal mein großes Dankeschön auszusprechen!
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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