Dank der Mutti und dem Omchen – Muttertag 2016
Es war mir beschieden, ein Elternhaus zu haben, in dem ich mich wohlfühlen und mit viel Freude mein Leben immer mehr in die eigene Hand nehmen konnte – begleitet von den Umsorgungen meiner Mutti und besonders in den Kinderjahren meines Omchen.
Viel lernte ich damals, was mir erst mit den Jahren klar wurde, als ich es anwandte und andere erstaunt fragten, woher ich das könne. Noch heute schmunzel ich freudig über Dinge, die ich aus dem Elternhaus mitbekommen habe und weiter gebe.
Vor allem die Achtung anderer Menschen und deren Leistungen sind ein wertvoller Bestandteil meiner erlebten Erziehung und das Fundament für all die moralischen Grundsätze, die in mich gepflanzt wurden und mein Leben immer bestimmen.
Heute werden wir Muttis Grab auf dem Friedhof besuchen und ihr Danke sagen. Omchens Grab gibt es schon viele Jahre nicht mehr. Dafür lasse ich sie immer über meine linke Schulter gucken und an meinem Leben teilnehmen – frage ich sie und unterhalte mich auch ab und an mit ihr.
Und wer heute selbst Mutti ist, dem wünsche ich, dass die Kinder gern den Weg zu ihr finden mögen, um eine Zeit mit ihr zu verbringen und ein herzliches Dankeschön ihr – in welcher Form auch immer – geben.
Möge es beiden Seiten vergönnt sein, stolz aufeinander zu sein!
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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