364. Weimarer Zwiebelmarkt (13.-15.10.2017)
Wieder Zwiebelmarkt, wieder wir am Sonntag dort gewesen, wieder ein wunderbares Erlebnis bei freilich herrlichem Wetter!
Diesmal fuhren wir früh nach Weimar – und hatten (wie immer) ein riesiges Glück, nahe am Geschehen einen Parkplatz zu bekommen.
War es auch früh, so kamen uns schon zahlreiche Zwiebelmarktbesucher vollbeladen entgegen.
Über den Frauenplan bogen wir dann nach rechts ab und bewunderten wieder die Händler mit der Vielfalt von Dargebotenem, dass man sich nur wundern kann, was es alles gibt! Mich hatte gleich ein Käsestand angezogen. Genüsslich den gekauften und in Streifen geschnittenen Käsehappen langsam essend, war der weitere Lauf zwischen den Händlerständen doppelt so schön.
Bis zum Schloss und dann zurück über den Markt führte uns – wie gesagt immer jedes Jahr – der Weg. Gerade noch erhaschte ich die letzte Strophe des Rennsteigliedes auf der Marktbühne.
Und weiter ging es in die Schillerstraße, wo de „Heldrunger Zwiebelrispen“ den Betrachter verzückten. Deutlich sahen wir den Qualitätsunterschied zu anderen Ständen – kauften schließlich ja auch nach dem Rundgang dort eine Kleinigkeit ein.
Schräg gegenüber vom Schiller-Haus, am Gänsemannbrunnen, ließen wir uns erst einmal zu Kaffee und Kuchen nieder. Verlockend der Duft der Bratwürste gleich nebenan. Dann zogen wir weiter bis zum Theaterplatz, um von dort den Rückweg anzutreten.
Jetzt, so gegen Mittag war es ein Schieben der Besucher geworden, um etwas voran zu kommen. Ja, es war sicher gut, zeitig dagewesen zu sein!
Über den gefüllten Frauenplan ging‘s schließlich – wieder tief beeindruckt vom Zwiebelmarkt – zum Auto und heimwärts.
( ca. 02 Min )
___________________________________________
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.