„. . . mög’s auf Erden Frieden immer sein!“
Ein Wunsch, der nicht oft genug und immer wieder bekräftigt werden muss, weil die Welt leider ganz und gar nicht darauf ausgerichtet sich entwickelt.
Kann man da selbst etwas dazu tun, seinen eigenen Beitrag dazu bringen? Ja, ganz sicher!
Wenn ich allein daran denke, vorurteilsfrei Mitmenschen gegenüber zu treten, das positive im Miteinander hervorzuheben, statt Negatives zu suchen und brotlos zu diskutieren, dann gibt das ein Klima, in dem sich die Mitmenschen wohlfühlen können und selbst dem nacheifern.
Es ist wie mit der Gesundheit, die man erst dann selbst genießen kann, wenn die Lieben gesund sind. So kann auch das eigene Beispiel friedfertigen Auftretens anderen den Rücken stärken und sie ihrerseits zum friedlichen Miteinander aufrufen.
Wissend, ein unverbesserlicher Optimist zu sein, bin ich das lieber als alles andere – schon, weil ich sonst Angst für die Zukunft eigener Kinder und deren Kinder haben müsste.
Möge sich an diesem Fest die Freude und Hoffnung auf eine nahe friedliche Zukunft bestätigen und das Fest überstrahlen!
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Als 1956 mein Vati zum Abschluss des Weihnachtsabends seine immer mit Spannung erwarteten Worte sprechen wollte, begann er zu weinen – das hat mich als Kind ergriffen und mir Angst gemacht. Dann sprach er von Panzern, die am Siez-Kanal aufgefahren würden. Aus tiefem Herzen hoffte er, dass daraus kein Weltkrieg entstehen werde.
Wie wichtig seine Bedenken und Hoffnungen waren, kann ich heute voll nachvollziehen.
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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