„Neubrandenburg“ nach über 40 Jahren - ein Besuch mit begeisternd-erlebtem Orgelspiel

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Urlaub in der Mecklenburger Seenplatte, war diesmal auch mit einem Besuch „Neubrandenburgs“ verbunden. Wenn man bedenkt, dass ich in den 70ger Jahren einen großen Teil meiner Armeezeit verbrachte, waren meine Erwartungen groß.
Vor allem war ich erstaunt, wie sich das Zentrum geändert hat. Riesige Einkaufsmöglichkeiten zahlreicher Geschäfte – ganz anders, als man sonst die Auslagerung an den Stadtrand kennt.

Das Hotel, in dem damals die Künstler abgestiegen waren, die dann im Kongreßzentrum auftraten, gibt es nicht mehr. Allein der Turm des Zentrums steht noch. Und oben war zu lesen, dass immer noch (oder wieder) ein Café einlädt. Fast das Einzige – neben den alten Stadttoren und dem Ringverkehr, was noch an damals erinnerte.

Aber es ist eine lebendige Stadt mit vielen frohen Menschen und buntem Treiben überall.

Das Auto hatten wir nahe der „Marienkirche“ geparkt. Als wir wieder dahin wollten, erwischten wir gerade noch die Chance, in der Konzertkirche ein Orgelkonzert mit zu erleben. Ein glücklicher Zufall.

Fabian Luchterhandt – ein wahrer Meister auch auf der Orgel – war zu erleben und machte den zahlreichen Besuchern die Herzen weit.

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( ca. 02 Min – geplanter Konzertteil )

Danach fragte er die Besucher, was sie gern hören würden – als improvisierte Form.
Auch dies gelang meines Erachtens wunderbar, so dass allein dieser Kirchenbesuch – neben dem Kennen lernen des Kircheninneren selbst – ein begeisternder Kunstgenuss war.

( ca. 02 Min – Zugabe )

Mittag aßen wir am Ufer des Tollensesees, bevor wir Abschied von dieser immer miderner werdenden Stadt nahmen, um „daheim“ (im Hotel) den gewohnten Kaffee nebst frischem Blechkuchen genießen zu können.
Ein weiterer vollends schöner Urlaubstag!