„Das Slawendorf“ von Neustrelitz – wahrlich nicht nur sehenswert
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Als wir in den heißen Urlaubstagen dieses Augusts Neustrelitz besuchten, war ein Ziel, „Das Slawendorf“ anzusehen. Das Navi führte uns dorthin. Trotz der großen Hitze waren der Parkplatz voll und viele Menschen hatten das gleiche Ansinnen.
Der hohe Holzzaun brachte sofort den Vergleich zu Balustraden eines Limes und ließ uns auf Tolles hoffen. Sobald der Eingangsbereich passiert war, öffnete sich wahrlich eine Extrawelt, in der besonders die Jugend ein Beschäftigungsparadies und riesigen Auslauf vorfindet. Während die Eltern, Großeltern und „Alten“ (wie wir) am liebsten den Schatten suchten, sausten überall Kinder umher und erfreuten sich froher Laune.
In den einzelnen Hütten war emsiges Treiben, waren alle intensiv bei der Arbeit, eine Kerze zu färben, ein kleines Seil zu weben, den Schmiedehammer zu schwingen und vieles mehr, dass es für mich eine reine Lust war, davon Einiges im Foto festzuhalten.
(Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass die Bastelarbeiten"Taler"(€) kosteten, was andererseits auch verständlich ist!)
Der weithin sichtbare Turm war bei näherem Hinsehen etwas wenig vertrauenserweckend – hinsichtlich seiner Stabilität. Doch muss er diese ja gehabt haben, sah ich doch ein paar Kinder dort.
Beinahe hätte ich einen Landesteg übersehen. Als ich ihn betrat, sah ich ein (nicht nur für Kinder) herrliches Boot im Landegang. Beeindruckend!
( ca. 01 Min )
Wie uns wird es wohl jedem gehen, dass die Zeit regelrecht verfliegt und man viel länger durch das Slawendorf unterwegs ist, als man es angedacht hatte.
Auch kann man überall sehen, mit welcher Liebe alles aufgebaut und in Ordnung gehalten wird, wobei ebenfalls die engagierte pädagogische Arbeit der umsichtigen Erwachsenen des Dorfes zu erwähnen ist.
Dieses Erlebnis ist tatsächlich einfach elebenswert!
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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