2.Nachtrag: erneut wunderbare Operation – „Grauer Star“ / LA
Im Beitrag <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/sprockhoevel-hasslinghausen/ratgeber/empfehlenswerte-operierende-augenaerzte-d623996.html"> Empfehlenswerte "operierende Augenärzte"</a> habe ich angekündigt, nach der Operation davon zu berichten.
Nachdem ich als ersten Nachtrag von der <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/sprockhoevel-hasslinghausen/vereine/1nachtrag-kurze-vorfreude-wunderbare-operation-grauer-star-ra-d628924.html"> OP des rechten Auges</a> bereits berichtete, kann ich heute bestätigend all dessen vom Erfolg auch der zweiten OP (nun am linken Auge) schreiben.
Viele hatten sich für meine erste OP interessiert und von ihrer eigenen berichtet. Nicht alle konnten die einwandfreie OP bestätigen, hatten Nachbehandlungen gehabt. Das machte freilich ein Fragezeichen für mich in den ungetrübten Optimismus. So fuhr ich mit leicht gemischten Gefühlen nach Erfurt zu den „operierenden Augenärzten“.
Dort angekommen, wurde ich von den Schwestern gleich mit Namen angesprochen – was ja nicht zu erwarten war. (Denke, man hatte meinen 1.Nachtrag gelesen.) Freundlich und professionell wie bereits zuvor wurde ich eingetaktet. So konnte ich mich mental gut vorbereiten auf die OP.
Kurz zur Kontrolle des bereits operierten rechten Auges in ein Zimmer gerufen, wurde ich danach gleich zur OP geführt, brauchte dort nicht zu warten sondern wurde gleich „umgezogen mit OP-Mütze, -Mantel, -Schuhüberzieher. Fast ohne nochmal Luft zu holen, baten mich die Schwestern hinein, wurden alle Vorbereitungen getroffen, bekam ich die Narkose – und wachte erst wieder auf, als die ansonsten schmerzenden Spritzen verpasst und das Auge zur OP bereit lag. Diesmal bekam ich das Absaugen der alten Linse und einführen der neuen ganz gut mit, spürte freilich nichts und war erstaunt, wie fix alles ablief. Schon bekam mein operiertes linkes Auge den Verband, wurde ich in den Vorraum geschoben und von Tisch gebeten.
Kurz darauf saß ich am „Frühstückstisch“ mit zwei anderen Operierten, wurde mir bewusst, dass nun hier alles vorbei war.
Bei den Schwestern bedankte ich mich noch und kündigte einen weiteren Besuch in ein paar Wochen an. Sie stutzten und fragten, ob etwas nicht gelungen sei? Nein, ganz und gar nicht! Aber wenn ich wieder voll mit neuer Brille bewaffnet sein werde, möchte ich mich mit ein paar Blumen bei ihnen doch bedanken!
Einzig und allein musste meine Begleitperson Heide sehr leiden, weil sie sich erst wunderte, dass ich nach der Augenkontrolle ncht sofort wieder zurück kam und sie schließlich nicht wusste, was mit mir in der folgenden halben Stunde passierte.
So war sie erleichtert wie erstaunt, mich wieder und bereits operiert zu sehen.
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Die beiden Fotos zeigen mich einmal nach der gestrigen OP mit Verband und heute nach Kontrolle der Gothaer Augenärztin mit freiem Blick.
Meine große Freude ist auch begründet durch die Einschätzung der Ärztin, dass sie des Lobes voll sei über das, was sie sehen konnte – links wie rechts!
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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