erlebenswertes Thüringen
Meine Hoffnung für Thüringen / auf den kommenden 04. März

Wer die Vergangenheit zum Maßstab der Zukunft machen möchte – und dabei allzu oft sehr einseitig wertet – stellt sich der notwendigen Zukunft über die Wahl des Thüringer Ministerpräsidenten / einer arbeitsfähigen Landesregierung / der Vorbereitung von Neuwahlen entgegen.
Was bringt das?
Welche Alternativen gibt es im Heute?

Ich wünsche die Wahl Bodo Ramelows und damit die Minderheitsregierung (LINKE / SPD / Grüne) schon wegen der anstehenden Aufgaben des Landes in allen Lebensbereichen. Wer Ramelow nicht mag, sollte erwägen, dass hierin der gegenwärtig sinnvollste Weg für Thüringen liegt.

„Ablehnung“ und „Gegen“ bringen Thüringen nicht weiter. Mehr denn je wird ein „Für“ gebraucht, was freilich auch die Frage an jeden stellt, wofür man ist und wie selbst „für Thüringen“ einsetzen.
Kritik ist angebracht, an guter Zukunft mitwirken ist aber das Gebot der Zeit – allerdings wesentlich schwerer neben damit verbundener Mitverantwortung.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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