Gotha überschüttet mit großem Ansehen – aber auch mit Dreck-Massen
Am letzten Öffnungstag der Cranach-Ausstellung im Herzoglichen Museum gewesen, kann ich voll bestätigen, dass Gotha einfach toll ist. Auch hinsichtlich des Lutherjahres 2017 wird Gotha aufleuchten zwischen Eisenach und Wittenberg.
Doch man darf nicht über den schier ständig wachsenden Dreck stolpern. Haltestellenbereiche sind derart unsauber, dass man sich dort ungern aufhalten oder gar setzen möchte. Überall werden Kronkorken, Papier, Zigarettenkippen, u.a.m. weggeworfen – selbst, wenn kurz daneben ein Abfallbehälter steht (von denen es offensichtlich zu wenige gibt).
Wenn man aus der Innenstadt über die Straßenbahnschienen der Gartenstraße blickt, kann man nur traurig auf die wachsende „Verwüstung“ schauen, wo einst ein „Glitzerpalast“ (Einkaufszentrum) angedacht war und bis heute nicht zu erkennen ist, dass und was dort stadtbereichernd/verschönend entstehen soll. Erfolgreich wurden alle bislang angedachten Bebauungsprojekte wegdiskutiert. Von Anfang an war man gegen ein größeres Einkaufszentrum, um die Wirtschaftlichkeit der Innenstadt nicht zu gefährden.
Dazu folgende Beiträge:
### 1 ### Ein Angebot in Abrede stellen! – Aber was macht man selbst?
### 2 ### „Glitzerpalast“ in Gotha bauen: JA oder NEIN
### 3 ### Das mit dem „Glitzerpalast“ in Gotha hat sich wohl erledigt
### 4 ### Gotha steuert darauf hin: „Abfallpark“ ohne Glitzerpalast
Zahlreiche Menschen bemühen sich, Gothas Ansehen in der Welt zu stärken.
Eine stattliche Anzahl Gothaer lassen Projekte scheitern, welche einen Schandfleck Gothas bebauen lässt.
Keinesfalls nur Gothaer aber eben Menschen verunstalten Straßen, Plätze, Sitzecken, Haltestellen Gothas mit Unrat – was macht das für einen schlechten Eindruck?!
Welcher Eindruck Gothas wird „gewinnen“?
( Wenn sich doch die Menschen zumindest sauberer und damit achtungsvoller verhalten würden! )
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Meine weiteren Beiträge finden Sie in Übersicht: HIER!
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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