Meine Gedanken
Es gibt außer „Corona“ noch . . .

Die Natur zeigt, wie vielfältig und farbenfroh doch das Leben ist !

. . . wahnsinnig viele Krankheiten, welche man bekommen kann und deren Verlauf möglicherweise tödlich sein kann. Gut, dass ich sie nicht kenne, sie mich (noch) nicht selbst gar betreffen. So interessiert mich auch deren Verlauf wenig.

„Corona“ ist die gegenwärtige Pandemie, welche in aller Munde ist
. Sie hat nicht nur Deutschland sondern regelrecht die ganze Welt befallen. Die Corona-Toten halten einem in ihrer Anzahl in Atem - zumal man die anderen nicht dazu vergleichbar zu sehen bekommt.

Die förmlich wie Pilze aus der Erde sprießenden Virologen
stehen vor einer Aufgabe, der sie wünschenswert schnell nicht gerecht werden können, was allein die Herstellung eines Impfstoffs anbelangt. Das braucht objektiv Zeit und ist nicht einfach mal schnell zu schaffen.

Die Politiker sind in einer Zwangslage, in der sie sich garantiert nicht wohl fühlen, weil man von ihnen passende Entscheidungen erwartet, wo sie selbst deen besten Weg noch nicht sehen, während die Bürger selbst möglichst uneingeschränkt weiter leben möchte.

Die Bürger spüren die unklare Situation der Virologen und Politiker, zeigen weitgehend Verständnis, sind aber immer mehr in Angst und Schrecken vor diesem Corona-Virus, wie den politisch verhängten Maßnahmen, welche vor allem das soziale Zusammenleben mehr als nur in Frage stellen.

Hinzu kommen die Medien, die kaum eine Gelegenheit aus lassen, die Angst zu schüren, sich durch „reine Information“ derart in den Vordergrund zu spielen, um in ihrer „Suche nach Lösungen und sachdienlichen Meinungen“ alles zu tun, um Mutmaßungen freien Raum zu geben und vor allem kritische Fragen und Meinungen (sowie die dazu gehörenden Menschen) zumindest solange verbal anzugreifen, bis diese eventuell plötzlich als doch sachkundig gesehen werden müssen.

Wenn ich persönlich die für November getroffenen harten Einschränkungen nicht für verhältnismäßig ansehe
(und sie ja nicht ändern kann), frage ich mich, wie man danach mit dieser Angstmacherei umgehen wird, welche Begründung man für ein Weiterführen der Einschränkungen finden wird?

Es fehlen klare Zielstellungen unter der Berücksichtigung, dass man als Gesellschaft mit der Corona-Krankheit leben lernen muss, zumal sie ja bei Weitem nicht die einzige verheerende Krankheit mit Todesfolge ist, welche in unserem Alltag bereits zuhause sind..

Es muss eine weitestgehend normales Leben miteinander geben, welches nicht von Corona-Angst beherrscht wird und die Freiheiten dann doch unberechtigt schier total einschränkt.
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Dass viele Menschen sich gegen die getroffenen Maßnahmen stellen, liegt zu einem Teil sicher daran, weil der Grund dafür, die Corona-Pandemie eindämmen zu wollen, keineswegs ausreichende Sicht für eine wirkliche Zukunft darstellt. Das Schwimmen der Virologen und Politiker in wechselnden „Wahrheiten“ ist dafür auch ein Zeichen.

Die Art, wie diese – und auch anders gelebte – Widerstände auftreten, ist jedoch ebenso unverhältnismäßig, mir aber erklärlich, weil seit Jahren jegliche Normen im gesellschaftlichen Zusammenleben sowie die Achtung vor anderen Menschen und deren Leistungen wie auch Problemen abhanden kommt. So sieht meist jeder nur sich und fühlt sich andererseits auch immer mehr allein gelassen.

Das „Gute“ des Corona-Virus ist allerdings:
Die Probleme unseres Zusammenlebens werden deutlich, zeigen, wie hilflos wir uns immer mehr gemacht haben, dass meist von Schwarz-Weiß ausgegangen wird und die Farbenpracht des Lebens verarmt. Es muss nicht schier ausschließlich über Lösungen nur diskutiert werden.
Jedoch denjenigen, welche oft ehrenamtlich Hand an praktische Lösungsvorstellungen legen, ist auch nicht endlose Kraft gegeben, so dass diese immer weniger werden.
Somit bleibt die Hoffnung auf ALLE verteilt!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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