Ein europäischer und weltweiter Aufschrei – aber was wird . . .

Wieder gab es einen niederschmetternden Abend in Paris, bin auch ich mehr als erschüttert über die terroristischen Anschläge des 13.11.2015. Bin wie gelähmt gewesen und verzweifelt – möchte mich nicht davon in Angst und Schrecken versetzen lassen. Es darf nicht sein, dass mein weiteres Leben und vor allem das der Kinder und Enkel in eine gewaltüberschattete Zukunft abgleitet.

Es ist meines Erachtens eine Gegenwart, vor der schon jahrelang gewarnt wurde. Erst in jüngster Zeit und vor dem Hintergrund der Kriegsflüchtlinge fruchtet der Gedanke, sich um die Ursachen der Fluchtgründe zu kümmern und vor Ort sich zu engagieren – auch, dass Kriege enden.
Doch hat nicht gerade Deutschland mit seinen Waffenexporten mit Schuld an Kriegen der Gegenwart?

Hoffen möchte ich, dass das öffentliche Interesse und ein ernsthafter Kampf gegen den sogenannten IS sowie gegen Kriege weltweit nicht nur wenige Wochen wach gehalten wird und dann in den Hintergrund tritt – bis wieder Schrecken die Welt aufrütteln.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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