erlebenswertes Thüringen

AfD-Ziel: Nicht nur gegen Bodo Ramelow, sondern für eigene Macht (erstmals in Thüringen)

In der offensichtlich bevorstehenden Wahl zum neuen Thüringer Ministerpräsidenten (MP) wird die AfD für Bodo Ramelow (LINKE) stimmen, um zu verhindern, dass dieser gewählt wird.
Klingt irre, ist aber so: Stimmen für Ramelow höchstens, dann hat er diese DURCH die Stimmen der AfD erhalten und wird die Wahl ablehnen. Stimmen 68 und mehr für Ramelow, dann hat er diese zwar MIT denen der AfD erhalten, die aber für seine Wahl nicht entscheidend sind.

Wichtig ist der AfD, dass Bodo Ramelow nicht Thüringens MP wird, dass die LINKE in keiner Form erneut die Landesregierung mit stellt, dass Neuwahlen ihr eine größere Chance bietet, selbst einen AfD-MP zu stellen und dann die Zukunft Thüringens zu bestimmen!

Sollte Bodo Ramelow nicht (mit 68 und mehr JA-Stimmen) zum MP gewählt werden und die Wahl somit ablehnen, bedeutet dies wochenlange oder gar monatelange Unregierbarkeit Thüringens. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen, kulturellen, politischen Stillstands-Folgen würden mehr als lähmend sein.

Nach guter Rot-Rot-Grüner-Regierungszeit (LINKE / SPD / Grüne) stellt sich verantwortungsvoll diese Koalition einer Weiterführung trotz dann erschwerter „Minderheitsregierung“, welche sie dann wäre. Dies zu verhindern ist neben politischer Machtergreifung außerhalb dieser drei Parteien leider nach wie vor die bundesdeutsche Grundhaltung „GEGEN die Linken“ - ohne Sinn und Verstand und trotz besseren Wissens nach nunmehr 30 Jahren „deutscher Einheit“.