Plötzlich hereingeschneit eine Garde des Weiberfasching
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Stolz und glücklich durfte ich in der Mittagspause der Konzertprobe der „Thüringer-Philharmonie Gotha“ deren Konzertmeister. Alexej Barchevitch, sprechen. Geraderüber vom Übungssaal trafen wir uns im Foyer des Best-Western Hotels „Der Lindenhof“.
Meine Fragen zur Person des „Louis Spohr“ der Gegenwart hatte ich gerade beantwortet bekommen, da stürmte eine „Weiberfaschings-Gruppe“ von Frauen das Hotel.
(Ein Glück, dass wir beide keine Krawatte umhatten! – Gleichzeitig Pech für die „Weiber“.)
Kaum waren sie um die Ecke, kamen sie auch schon wieder zurück und zogen den Hoteldirektor, Olaf Seibicke, an seiner Krawatte in den Foyermittelpunkt.
Fast hätte ich das Durchschneiden der Krawatte verpasst!
Als die „Weiber“ weg waren, kam der Direktor noch einmal zu uns beiden, um uns einerseits zu erklären, dass er diese Truppe jedes Mal zu Weiberfasching ins Hotel einlädt, und uns die nachweisbaren zahlreichen Kuss-Abdrücke zu zeigen.
Und da sag mal einer, dass es in Gotha nichts zu erleben gibt, wenn man auch nur ein kleines Interview machen möchte.
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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