Mittelalterstadtfest in Bad Langensalza 25./26.08.2018 - besucht am Sonntag

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Ein turbulentes Wochenende in Gotha mit seinem „Barockfest“ - und Bad Langensalza – mit seinem „Mittelalterstadtfest“ macht es jedes Jahr unmöglich, beidem voll gerecht zu werden.

Doch dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, zumindest am Sonntag in Bad Langensalza zu sein.
Das Flair dieser Stadt zusammen mit dem des Festes sind einfach umwerfend und gehen voll zu Herzen.

Nicht allein die vielfältigen liebevoll präsentierten Stände und Buden, auch überall Bühnen, auf denen Musik oder Gaukler ihr Können boten, Ständen und auch nicht die überall anzutreffende Freundlichkeit der Verkäufer machen diese herrliche Atmosphäre aus.
Die umsichtigen Polizeistreifen und schier kaum zu bemerkenden Kontrolleure des Ordnungsamtes zählten einfach mit dazu.
Ganz besonders zu erwähnen ist, wie einfallsreich die Besucher sich oft gekleidet hatten und zum Fest passten! Ganz Bad Langensalza schien dieses Fest zu umschlingen, identifizierte sich mit diesem Stadtereignis.

Wir fühlten uns total wohl, ganz gleich, welchen Straßenzug wir durchliefen, welche Musikgruppe oder auch Einzelmusiker wir dabei genießen konnten.

Eigentlich gab es nur Höhepunkte, von denen der kleine Junge genannt werden muss, der mit herrlicher Gesichtsmalerei intensiv damit beschäftigt war, einen Wassereimer auszuleeren. Dabei sah er verdutzt, dass aus dem Holzeimer das Wasser beim Tragen auslief. Wo und wie, wollte er sehen, hob deshalb den Eimer etwas hoch und sah die Löcher, während das herauslaufende Wasser seine Kleidung nass werden ließ.

( ca. 06 Min – Überall Musik )

Natürlich kam auch der Augenblick, wo wir uns ein Käffchen genehmigten. Um uns herum frohe Kinderrufe. Wie fast überall, sahen wir Spielmöglichkeiten, wobei „der stärkste Müller“ gesucht wurde, welcher eine Schubkarre mit einem Sack so schnell und sicher wie möglich eine kurze Strecke fahren musste, während zwei kleine Kinder einen Strick aufwickelten, an dem ein Auto gezogen wurde. Und: Es gab nur Gewinner.

Da erlebten wir auch einen Straßengaukler, wie er seinen Platz aufbaute, die Zuschauer anlockte und um sich scharte. Eine faszinierende Vorstellung hielt alle Herangetretenen Zuschauer im Bann. Seinen schmunzelnd vorgetragenen Wunsch, etwas zu Trinken zu bekommen, erfüllte ich, gab ihm den Becher mit Bier – und nutzte diese Gelegenheit, um zu fragen, ob ich den kleinen Videoausschnitt ins Internet stellen dürfe. Freudig gestattete er dies.

( ca. 04 Min – Straßengaukler & Drechsler )

Beeindruckend immer wieder erneut die Harmonie der zahlreichen Fachwerkhäuser und anderen alten Gebäude mit den von Ständen und Besuchern stark belebten Straßen.
Mittag aßen wir auf dem Gelände des Schlosshofes – wieder wunderbare Traumspielmöglichkeiten für Kinder in der Nähe, wie ein kleines „Riesenrad“ für Kleinkinder.
Und auch wieder Musik, welche einfach begeisterte – wie auch die Musiker, welche sie spielten.

Als wir auf dem Rückweg zum Auto noch einmal ein Päus'chen machten, tauschten wir unsere Eindrücke aus.

So gab es etliche Begebenheiten, die uns wohl noch mehrere Tage beschäftigen und auch nachträglich noch erfreuen werden!

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Aus dem Kulturmagazin zum Mittelalterstadtfest ist zu entnehmen, was wir alles verpasst haben, weil es am Samstag geschah. Wir werden gerne wieder kommen!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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