„Männertag 2017“: Abstecher nach Eisleben

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Den Feiertag „Christi Himmelfahrt“ nahmen wir zum Anlass, der Lutherstadt Eisleben einen Besuch abzustatten. Bislang waren wir zwar schon ein paarmal vorüber gefahren. Doch diesmal war es unser Ziel.

An der St. Andreaskirche oberhalb des Marktes parkten wir und warfen freilich sofort einen Blick hinein. Kirchen sind uns immer von Interesse und zeigen die Schönheiten ihrer Bauzeit und historischen Bedeutung.
Schon bestätigte sich das, als wir die beiden Büsten von Martin Luther (geb. 10.11.1483) und Philipp Melanchthon (geb. 16.02.1407) ehrend stehen sahen.

Der Weg in und durch die Innenstadt begann am gegenüber liegenden Haus, in dem Martin Luther 1546 starb, und führte uns hinunter zum Markt mit dem großen Denkmal Martin Luthers.
Freudig konnte ich einen Kanaldeckel „LUTHER STADT EISLEBEN“ fotografieren, von denen ich später noch weitere finden sollte. Eine schlichte aber wirkungsvolle Sonnenuhr zeigte die Zeit korrekt an – wenn auch eine Stunde zurück, weil wir ja die Sommerzeit haben.

Nun genossen wir erst einmal ein köstliches Mittagessen in der „Ratsstube“ – also eigentlich davor sitzend und das Flair des Marktes aufnehmend.
Einen plötzlich aufkreuzenden offenen „Trabbi“ konnten wir nur bewundern ( wie auch die fröhlich darin sitzende Männertagsgruppe ) – schon waren sie auf der anderen Marktseite wieder verschwunden. Hatte aber toll gewirkt und allen Passanten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Weiter führte uns der Weg vorbei an alten Bauten, vielen leerstehenden Wohnungen, wunderbaren Gewerbeschildern ( werden in einem Extrabeitrag zusammengefasst ) hin zum Geburtshaus Martin Luthers.
Kaum hatte ich die Haustür fotografiert, schmunzelte ich über die Luthervermarktung durch das Hinweisschild „Lutherschenke“ mit böhmischer Küche.

Im Garten des Geburtshauses waren derart viele Menschen, dass der Weg uns sogleich vorbei führte zur St.-Petri-Pauli-Kirche an deren Seite zu lesen stand, dass Martin Luther 1483 getauft wurde.
Nachdem der gerade stattgefundene Gottesdienst zu Ende war, konnten wir sie besichtigen. Strahlend hell und einfach gehalten. Interessant der eingelassene Wasserkreis mit der Inschrift „Macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Durch Seitenstraßen führte uns der Weg wieder zum Auto.
( Die Bilder zeigen unseren geschilderten Weg duch Eisleben. )

Ein weiteres Ziel hatten wir ins Auge gefasst: Das Kloster Helfta!

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Meine weiteren Beiträge finden Sie in Übersicht: HIER!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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