10. "Kunsthandwerk trifft Mode"
„KUNSTHANDWERK trifft Mode“ - erlebenswert „Verwebtes“ auf „Schloss Fiedenstein“

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Die Ausstellungshalle des Gothaer „Schloss Friedenstein“ gehörte von Freitag bis Samstag (23./24.11) „KUNSTHANDWERK trifft Mode“ und begeisterte in jeder Hinsicht die Aussteller wie auch die zahlreichen Besucher dieses wunderbaren Kulturereignisses in der Vorweihnachtszeit.

Ungewohnt, weil eigentlich in den vergangenen Jahren die Orangerie das Domizil dieser Veranstaltung war, konnten die Besucher wie Aussteller resümieren: Auch das zehnte Mal war es eine Atmosphäre des „Verwebten“ von handwerklicher Kunstvielfalt, herrlicher Kulturerlebnisse und einer faszinierenden Modenschau in einer historischen Schlosshalle – ein rundum Wohlfühlerlebnis!

Cathleen Kempe hatte es mit vielen Helfern, der „Art der Stadt“, der Harfenistin Sabine Lindner und dem Quartett des Handglockenchores verstanden, ein Umfeld zu schaffen, welches wunderbar zu den faszinierenden Kunstwerken der zahlreichen Aussteller passte. Wer sich aufgemacht hatte, sich eine wahrlich riesige Freude zu machen, diese erlesene Vielfalt, bewundernswerte Handwerkskunst, fröhliche Menschen zu erleben und selbst Bestandteil davon zu sein, der wird diese beiden Tage nicht vergessen.

Am Freitag, schon mehr gegen Abend gekommen, wollte ich, wie all die vorherigen Jahre, erst einmal einen fotografischen Rundgang machen und die Atmosphäre auf mich wirken lassen. Allein das ist für mich schon jedes Mal ein wahrer Höhepunkt – und war es auch diesmal.

Viele der Kunsthandwerker kannte ich bereits und wurde wiederum mit einem Lächeln auf meine Frage „Darf ich Ihren Stand fotografieren?“ begrüßt. Das ist für mich allein bereits eine große Freude, dies dann tun zu dürfen auch, um hier im Internet davon berichten zu können und damit für das Kunsthandwerk, den jeweiligen Aussteller, die Veranstaltung und natürlich Gotha werben zu können.

Meine Frage wurde bis auf drei der Aussteller mit „Ja“ / „Natürlich“ / „Gerne, aber ich möchte nicht mit aufs Bild“ quittiert.
Wieder wahr ich total beeindruckt von den ausgestellten Kunstwerken und ihrer jeweiligen Präsentation. Am folgenden Tag würde ich dann schauen, einige besondere Details im Foto festzuhalten.

Weshalb ich erst kurz vor 18 Uhr gekommen war, erklärt sich ganz einfach: Weil ich das Harfenspiel von Sabine Lindner miterleben wollte.

( ca. 04 Min )

Natürlich ging ich am Freitag nicht, ohne noch eine Runde zu machen und in kleinen Gesprächen mit einigen Ausstellern meiner Freude Ausdruck zu geben, sie wieder oder erstmals bei „KUNSTHANDWERK trifft Mode“ zu sehen und zu erleben.
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Samstag war ich noch vor 11 Uhr wieder in der Ausstellungshalle des Schlosses, um den Auftritt des „Quartett des Handglockenchores“ nicht zu verpassen. Es ist immer wieder ein Augen- und Ohrenschmaus, diese Glockenklänge zu hören!

( ca. 06 Min )

Hinzu kommt die sichtbar ebenso große Freude der Handglockenspieler zu erleben, welche es wieder schafften, die gekommenen Besucher mitzureißen mit ihrer Glockenmusik. Auch sah ich das wieder als einen Gruß und Dank an die Kunsthandwerker.

Dann widmete ich mich der Suche nach kleinen Motiven, die ich ergänzend zu den Fotos des Vortages machen wollte – und fand so viele, dass mir die Auswahl echt schwer fiel. Schmunzeln stellte ich fest, dass ich sogar dort fotografieren konnte, wo ich am Freitag den Stand insgesamt nicht aufnehmen durfte.
Mehrfach wurde ich gefragt, wo man denn die Fotos und Videos sehen könne. Gut, dass ich mir dafür kleine Zettel gedruckt hatte.

Schließlich war es fast Mittag, als die Modenschau begann (die es mehrfach an diesem Tag geben würde). Der Laufsteg war voll umringt – auch einige der Aussteller versuchten, direkt ein Auge darauf zu werfen, was nun alle in Erstaunen versetzte.

Es wurde ein mehrfacher Kunstgenuss:
-) Die gezeigte Mode war leger, meist farbig dezent, zum Selbsttragen anregend und so vorgeführt, dass man den Frauen ansah, mit welcher Freude sie die Kleidung präsentierten.
-) Das Tragen von wunderbar gestalteten Gesichtsmasken, jeweils anders zu den einzelnen Vorführeinteilungen, war beeindruckend, wobei es den Frauen sichtlich schwer fiel, dahinter ein beton ernstes/nichtssagendes Gesicht zu machen, wo doch überall erstaunte wie begeisterte Menschen sie ansahen.
-) Das Arrangement dieser Schau war wunderbar und allein für sich erlebenswert.

Da nimmt es sicher nicht Wunder, wenn ich von den herrlichen 21 Minuten mehrere Ausschnitte zusammengestellt habe.

( ca. 10 Min )

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Letztlich möchte ich mich entschuldigen, nicht noch mehr der wunderbaren Eindrücke in Bild und Ton in diesem Beitrag zu bieten, wie es andererseits auch nicht gelang, nur wenige Fotos zu zeigen.

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Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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