Klassik und Jazz in sensationeller Harmonie – „Louis Spohr Jazz-Sextett“

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Das Konzert "Jazz Sensation 4.0" am Freitag (10.11.2017) im Gothaer Kaufhaus „Moses“ war ein Traum! Nein, mehr, weil man kaum so wunderbare Träume haben kann!

Im „Louis Spohr Jazz-Sextett“ spielten: Ralf Benschuh (Saxophon), Alexej Barchevitch (Violine), Christoph Gottwald (Bass), Markus Eschmann (Drumset), Michael Hochreither (Cello) und Jens Goldhardt (Piano) – (v.l.n.r. siehe Startbild).

Den zu erwartenden musikalischen Hochgenuss kündigte die Dorothea Altenbrunn (Geschäftsleiterin des Kaufhauses) bei ihrer Begrüßung der nahezu 180 Besucher an. Und das Sextett übertraf alle Erwartungen!

Eine Auswahl der zahlreichen und musikalisch farbenfrohen Musikstücke zu treffen ist wahrhaftig schwer, weil jedes einzelne den Hörer verzückt und die Freude an „Klassik & Jazz“ bestätigt. Doch, war es bereits das zweite Mal, dass dieses Sextett im Kaufhaus „Moses“ aufspielte, wird es sicher im kommenden Jahr eine weitere Möglichkeit geben, selbst dabei zu sein.

„Louis Spohr“ (alias: Alexej Barchevitch) begrüßte ebenfalls die Besucher im Namen der "Europäischen Louis Spohr Kulturgesellschaft" und führte in seiner trocken-humorvollen Art durch das Programm.

In der Konzertpause (wie auch schon vor Beginn) konnten sich die Besucher an dem Speisenangebot laben und (vor allem zu sehen) ein Glas Wein genießen.
Aber es gab auch die Möglichkeit, den Antrag auf Mitgliedschaft im "Europäischen Louis Spohr Kulturgesellschaft e.V." zu stellen!

( ca. 08 Min – beide Begrüßungen )

Einschmeichelnd und wunderbar den Übergang von Klassik zu Jazz demonstrierend begann das Konzert mit Schumanns „Träumerei“.

( ca. 07. Min )

Nach dem Konzert sagte Markus Eschmann (Drumset), dass es für ihn eine besondere Freude war, mitspielen zu dürfen. Sei die Musik allein schon eine herrliche Leidenschaft so mache sie erst richtig Spaß, wenn man spürt, wie die Musiker untereinander harmonieren, sich gegenseitig den Ball zuspielen und Freude am Spiel der Kollegen zeigen.
Dies war auch für die Besucher spürbar und an den Gesichtern der Musiker ablesbar.

Bei „Schwarze Augen“ gingen alle begeistert mit – natürlich auch bei all den anderen Stücken. Spontaner Applaus einzeln wie auch insgesamt zeigte den Musikern, dass ihre Botschaft voll rüberkam und dankend aufgenommen wurde.

( ca. 05 Min)

Wieder einmal kam mir zum Konzertabschluss der Gedanke, dass sich doch eigentlich die Besucher dankend vor den Musikern verbeugen müssten, so etwas Schönes erlebt zu haben. Aber auch die stehendenden Ovationen zeigten dem Sextett, dass ihr Spiel voll verstanden wurde und ein Hochgenuss war.

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Hier der Link zum Konzert des „Louis Spohr Jazz-Sextett“ im vergangenen Jahr:
Kulturell einladendes Kaufhaus „moses“ – diesmal für die „Jazz Sensations 3.0“ der „Europäischen Louis-Spohr-Kulturgesellschaft e.V.“

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Die Fotos zeigen, wie immer mehr Besucher kommen, die Musiker sich noch einmal etwas Abstimmen, zeigen auch die Begrüßenden (Dorothea Altenbrunn / Alexej Barchevitch) und geben einen kleinen Eindruck von dem „mit ganzem Herzen Dabeisein“ der Musiker, bevor die Abschlussbilder die beiderseitige Freude über das Konzert demonstrieren.

Schließlich mögen die danach folgenden Bilder zeigen, wie ausgelassen sich das Sextett auf ein Gruppenfoto vorbereitete und der Frauentorso in den Mittelpunkt gerückt wurde.
Dass Michaela Barchevitch und Dorothea Altenbrunn die Männer einrahmte, gab dem Gesamteindruck des Konzerts einen besonders treffenden Ausdruck.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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