Gotha live
Keramik-Ausstellung in „VERWEBTES“
Ab dem 15. Oktober (bis 18. November) kann man
„keramische Linien – sinnlich – verspielt – klar – formvollendet – nutzbar“
der
Keramikerin Annekatrin Räthe-Schönert
bewundern.
Ihre Ausstellungsstücke fügen sich harmonisch-ergänzend in die Modewelt des Geschäfts „VERWEBTES“ von Cathleen Kempe (Ecke des Gothaer Hauptmarktes).
Zahlreiche Interessierte, Neugierige und Gratulanten dieser beeindruckenden Exponate wie der sie umrahmenden Modesachen waren zur Eröffnung gekommen.
Leider konnte ich erst kommen, als die Eröffnungsrede von Cathleen Kempe bereits beendet war.
Immer wieder waren ein „Ah!“ oder ein erstauntes „Oh!“ zu vernehmen und lenkten einen zu – für meine Augen – schmucke Ausstellungsstücken.
In Fotos festgehalten, möchte ich meinen Besuch der Eröffnung an diesen hier schildern:
Regelrecht angelockt wurde man durch die Musik von Gitarre und Gesang bereits vor dem Geschäft „VERWEBTES“. Sofern die Inhaberin, Cathleen Kempe, nicht gerade in einem Gespräch war, wurden die Kommenden gleich von ihr begrüßt.
Die Frage, ob ich ihren Mann erkennen würde, war freilich spaßig gemeint wegen seiner Maske. Ich freute mich natürlich sehr, gleich zu beginn beide im Gespräch mit der Keramikerin Annekatrin Räthe-Schönert anzutreffen.
Bevor ich mich richtig umzuschauen begann fielen mir die angebotenen Kleinigkeiten bis hin zum Sekt auf, um welche herum einige Schnabulierende Frauen standen, die ich aber nicht fotografierte, da sie ja dabei ohne Maskenschutz waren, was möglicherweise falsch gesehen werden könnte.
Nun ging ich auf Entdeckung der ausgestellten Keramiken, von denen mich schon beim Betreten des Geschäfts eine „geballte Ladung“ angezogen hatte. Der Hinweis auf eines der Fenster zum Hauptmarkt hinaus machte mich dort fündig – hängende Keramik.
Da ich weiter nix im Inneren des Geschäfts zu sehen glaubte, ging ich hinaus zu den Fenstern unter den Kolonnaden.
Na das war ja der Renner!
Ganz verzückt bewunderte ich die ausgestellte Keramik und registrierte begeistert die Leichtigkeit, helle Freundlichkeit und oft zarten Bemalungen der Ausstellungstücke. Reichhaltig wie Vielfältig und von allen Passanten zu sehen, nicht die Modepräsentation von „VERWEBTES“ störend und doch die Ausstrahlung des Geschäfts harmonisch ergänzend!
Das musste ich mir natürlich vom Ladeninneren noch intensiver ansehen – konnte mich kaum satt sehen und spürte, wie die Keramiken wie strahlende Freude fürs Herz winkten. Eigentlich hätte ich noch mehr Einzelstücke fotografieren können. Doch mir geht es ja immer vornehmlich um den Gesamteindruck.
Da kann man wahrlich verstehen, dass sich Cathleen Kempe mit den Kundinnen freute, wenn diesen etwas so gefiel, dass sie es kauften – oder zurücklegen ließen, um die Ausstellung in ihrem Gesamteindruck nicht zu stören.
Kein Wunder, dass Keramik und Mode in Person der beiden Frauen an diesem Tag der Ausstellungseröffnung aus dem Strahlen nicht mehr heraus kamen.
Eine Kundin stürzte förmlich auf die beiden zu, um jeder ein kleines Geschenk zu überreichen. Ein kleiner Papierlampion vor einem Spiegel. Das erlebte ich mit, während an diesem Abend sicher noch etliche kleine Geschenke überreicht wurden. (Ich schenke nie etwas – fotografiere und schreibe lieber.)
Fix erwischte ich die Keramikerin noch, wie sie den Rand einer zu verkaufenden Tasse zuvor noch etwas „abwischte“.
In Corona-Distanz verabschiedete ich mich und ließ die fröhliche Gesellschaft allein, wobei mich noch bis hin zur Jüdenstraße die Gitarrenmusik begleitete.
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### Bilderfolge als Video ###
### ( 10 Min ) ###
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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